Weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der Niedereschbacher Straße
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 15.05.2012, OM
1209 entstanden aus Vorlage:
OF 59/13 vom
31.01.2012 Betreff: Weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der
Niedereschbacher Straße Der Magistrat wird gebeten,
eine Umgestaltung der Niedereschbacher Straße in Nieder-Erlenbach zu
unterstützen, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen und die Einhaltung der
Tempo-30-Zone zu unterstützen. Folgende Maßnahmen werden als sinnvoll erachtet
(siehe Bilder):
1. Am Ortseingang soll auf der
Niedereschbacher Straße die Tempo-30-Zone nicht erst nach der Kreuzung mit der
Kurmarkstraße bzw. Am Ohlenstück beginnen, sondern kurz vor dieser stark
frequentierten Kreuzung. 2. Die Kreuzungsfläche Niedereschbacher Straße/Ecke
Kurmarkstraße/Am Ohlenstück soll durch eine quadratische geringfügige Erhebung
in der Fahrbahn aus rotem Asphalt hervorgehoben und mit einer großen weißen "30
km/h-Markierung" versehen werden (siehe Pfeil Abbildung 1). 3. An der Kreuzung Niedereschbacher Straße/Ecke
Kurmarkstraße/Am Ohlenstück soll ebenfalls die Rechts-vor-Links-Regelung
gelten. 4. Hinter der Kreuzung
Niedereschbacher Straße/Ecke Kurmarkstraße/Am Ohlenstück und vor der
Bushaltestelle Kurmarkstraße soll eine Querungshilfe aufgebracht werden.
5. An allen weiteren Rechts-vor-Links-Kreuzungen in
der Niedereschbacher Straße sollen gut sichtbare Markierungen auf die Stellen
der Straße aufgebracht werden, an denen die Regel anzuwenden ist. Begründung: Der Ortseingangsbereich an der Niedereschbacher
Straße/Kurmarkstraße hat sich innerhalb weniger Jahre zu einer gefährlichen
Kreuzung entwickelt, bei der verkehrsberuhigende Maßnahmen dringend
erforderlich sind: Zum einen hat sich der dort ansässige REWE-Markt durch seine
neuen Öffnungszeiten (7.00 bis 24.00 Uhr) und den neuen Drive-in-Service
(Anmerkung: Im Internet bestellen und auf dem Heimweg die Ware abholen) zu
einem sehr hoch frequentierten Supermarkt entwickelt, der auch von Pendlern und
Bürgern umliegender Ortschaften angefahren wird. Zum anderen entsteht an der
Kurmarkstraße das Neubaugebiet "New-Erlenbach", wodurch die Kreuzung mit der
Niedereschbacher Straße in Kürze eine weitere deutliche Mehrbelastung durch
Pkws erfahren wird, bei gleichzeitiger verstärkter Nutzung als Weg zum
Kindergarten und zur Schule für die sich dort ansiedelnden Familien. Die oben
angeregten Maßnahmen sind dazu geeignet, die Kreuzung sicherer zu machen.
Der weitere Verlauf der Niedereschbacher Straße ist
breit und lädt zum schnellen Fahren ein. Die neue Rechts-vor-Links-Regelung hat
sich mit einem positiven Effekt bemerkbar gemacht, aber viele Autofahrer
registrieren auf der Hauptstraße die Vorfahrt der kleinen einmündenden
Nebenstraßen nicht, sodass täglich gefährliche Verstöße gegen die
Vorfahrtsregelung zu beobachten sind, und auch zu schnelles Fahren das
Sicherheitsgefühl vieler Anwohner deutlich beeinträchtigt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen die
Verkehrssicherheit erhöhen und die Einhaltung der Verkehrsregeln
(Rechts-vor-Links und Tempo-30-Zone) unterstützen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 13
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 06.08.2012, ST 1189
Antrag vom
31.10.2012, OF
112/13 Aktenzeichen: 32 1