Höchst: Verkehrsführung in der Konrad-Glatt-Straße
Vorlagentyp: OF SPD
Begründung
Konrad-Glatt-Straße Der Ortsbeirat möge beschließen, der Magistrat wird gebeten,
- die 2017 geänderte Verkehrsführung aufgrund der Baustelle in der Palleskestraße in der Konrad-Glatt-Straße in eine Einbahnstraße Richtung Zuckschwerdtstraße und die Auswirkung auf die umliegenden Gebiete (Zuckschwerdtstraße und Hospitalstraße) zu bewerten.
- Zu beurteilen, ob eine Umkehrung der Einbahnrichtung zu weniger Stau in der Zuckschwerdtstraße und Richtung Gotenstraße führt, wenn der Verkehr aus dem Lindenviertel kommt und Richtung Höchst Altstadt oder Industriepark will.
- Bei Beibehaltung der Einbahnrichtung zur Zuckschwerdtstraße für die Radfahrer*innen, die die Straße Richtung Königsteiner Straße nutzen, einen Fahrradweg o.ä. zu markieren. 4. bei Umkehrung der Einbahnrichtung zur Königsteiner Straße zu prüfen, ob Radfahrer*innen in Gegenrichtung auf dem "Bürgersteig" auf Bahndammseite fahren können, alleine oder mit Fußgänger*innen zusammen.
- Ob bei Befürwortung von Punkt 4 die Parallellparkplätze in Schrägparkplätze umgewandelt werden können.
- Die Einbahnstraße, so wie sie aktuell in der Palleskestraße eingeführt wurde auch für die Zukunft bestehen zu lassen. Begründung: Seit der Baustelle in der Palleskestraße ist die Konrad-Glatt-Straße Einbahnstraße Richtung Zuckschwerdtstraße bei Freigabe des Radverkehrs in beide Richtungen. Im Oktober 2016 fand ein Ortstermin statt, der die Konflikte zwischen Rad- und Autoverkehr thematisiert hatte, als noch Zweirichtungsverkehr herrschte. Eine kurze Phase, bei Zweirichtungsverkehr die Parkplätze halb auf dem "Bürgersteig" (Nach Aussage der Straßenverkehrsamtes ist der Weg am Bahndamm zu schmal um die rechtlichen Anforderungen als Gehweg zu erfüllen) zu verlegen, ergab etwas mehr Platz für Radfahrverkehr und Begegnungsverkehr, führte aber zu Missmut der Fußgänger und Auto Parker. Die Beschädigungen an ihren Autos fänden nicht mehr auf der Straßenseite sondern jetzt auf der Bahndammseite statt. Radfahrer*innen, die erlaubt gegen die Einbahnrichtung zur Königsteiner Straße fahren, treffen auf entgegenkommende unverständige Autofahrer*innen. Zur Geschwindigkeitsreduzierung, Sicherung des Radverkehrs und Verminderung des Staus ist es sinnvoll, die Verkehrsführung zu überprüfen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 21.01.2019, OF 912/6
Betreff: Höchst: Verkehrsführung in der
Konrad-Glatt-Straße Der Ortsbeirat möge beschließen,
der Magistrat wird gebeten, 1. die 2017 geänderte Verkehrsführung aufgrund der
Baustelle in der Palleskestraße in der Konrad-Glatt-Straße in eine
Einbahnstraße Richtung Zuckschwerdtstraße und die Auswirkung auf die
umliegenden Gebiete (Zuckschwerdtstraße und Hospitalstraße) zu bewerten.
2. Zu beurteilen, ob eine
Umkehrung der Einbahnrichtung zu weniger Stau in der Zuckschwerdtstraße und
Richtung Gotenstraße führt, wenn der Verkehr aus dem Lindenviertel kommt und
Richtung Höchst Altstadt oder Industriepark will. 3. Bei Beibehaltung der Einbahnrichtung zur
Zuckschwerdtstraße für die Radfahrer*innen, die die Straße Richtung
Königsteiner Straße nutzen, einen Fahrradweg o.ä. zu markieren. 4. bei Umkehrung der Einbahnrichtung
zur Königsteiner Straße zu prüfen, ob Radfahrer*innen in Gegenrichtung auf dem
"Bürgersteig" auf Bahndammseite fahren können, alleine oder mit
Fußgänger*innen zusammen. 5.
Ob bei Befürwortung von Punkt 4 die Parallellparkplätze in Schrägparkplätze
umgewandelt werden können. 6. Die Einbahnstraße, so wie sie aktuell in der
Palleskestraße eingeführt wurde auch für die Zukunft bestehen zu lassen.
Begründung: Seit der Baustelle in der Palleskestraße ist die
Konrad-Glatt-Straße Einbahnstraße Richtung Zuckschwerdtstraße bei
Freigabe des Radverkehrs in beide Richtungen. Im Oktober 2016 fand ein
Ortstermin statt, der die Konflikte zwischen Rad- und Autoverkehr thematisiert
hatte, als noch Zweirichtungsverkehr herrschte. Eine kurze Phase, bei
Zweirichtungsverkehr die Parkplätze halb auf dem "Bürgersteig" (Nach Aussage
der Straßenverkehrsamtes ist der Weg am Bahndamm zu schmal um die rechtlichen
Anforderungen als Gehweg zu erfüllen) zu verlegen, ergab etwas mehr Platz für
Radfahrverkehr und Begegnungsverkehr, führte aber zu Missmut der Fußgänger und
Auto Parker. Die Beschädigungen an ihren Autos fänden nicht mehr auf der
Straßenseite sondern jetzt auf der Bahndammseite statt. Radfahrer*innen, die
erlaubt gegen die Einbahnrichtung zur Königsteiner Straße fahren, treffen auf
entgegenkommende unverständige Autofahrer*innen. Zur
Geschwindigkeitsreduzierung, Sicherung des Radverkehrs und Verminderung des
Staus ist es sinnvoll, die Verkehrsführung zu überprüfen. Antragsteller:
SPD
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
17.12.2018, OF
901/6 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 28. Sitzung des OBR 6
am 22.01.2019, TO I, TOP 19 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 4114 2019
1.
Die Vorlage OF 901/6 wird in der vorgelegten Fassung
beschlossen. 2. Die Vorlage OF 912/6 wird durch die Annahme
der Vorlage OF 901/6 für erledigt erklärt.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige
Annahme zu 2. Einstimmige
Annahme