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Entfernung der Verbotsschilder mit der Aufschrift .Ballspielen verboten. auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

der Aufschrift "Ballspielen verboten" auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat 5 setzt sich den betreffenden Wohnungsgesellschaften sowie bei der Stadtverwaltung dafür ein, dass die Verbotsschilder mit der Aufschrift "Ballspielen verboten" u. ä. auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung entfernt werden. Das Ballspielen sowie jede Form des Spielens und Tobens von Kindern auf den Rasenflächen der Fritz-Kissel-Siedlung muss ab sofort erlaubt sein! Darüber hinaus setzt sich der Ortsbeirat für die Überprüfung des Zustandes sowie ggf. die Instandsetzung der Spielplätze in der Kissel-Siedlung ein. Die hohen Gitterzäune um die Spielplätze sollen entfernt werden. Begründung: Das Einschränken des Spiel- und Bewegungsdranges von Kindern ist ein Relikt aus Zeiten struktureller Kinderunfreundlichkeit. Diese dürfte durchaus auch mit dazu geführt haben, dass die Fritz-Kissel-Siedlung neben anderen Faktoren wie die Belastung durch Flug- und Bahnlärm für Familien mit kleinen Kindern zunehmend unattraktiv geworden ist. Dennoch ist zu beachten, dass gerade Familien mit geringen Einkommen auf die günstigen Wohnungen in der Fritz-Kissel-Siedlung angewiesen sind. Benachteiligungen und Einschränkungen dieser Kinder sollen nach dem Willen des Ortsbeirats 5 so weit wie möglich abgebaut werden. Auch Kinder aus einkommensschwachen Familien sollen sich angemessenen, das heißt ohne räumliche und tatsächliche Einschränkungen mit Mitteln des Hausrechts, entwickeln können. Die Spielplätze in der Kissel-Siedlung bestehen meist nur aus ganz wenigen Spielgeräten und werden selten frequentiert, obwohl viele Familien mit kleinen Kindern dort leben. Offensichtlich wird das Angebot an Spielgeräten aus Gründen mangelnder Attraktivität nicht angenommen. Hier gilt es Abhilfe zu schaffen. Einige der Spielplätze sind sogar mit meterhohen Stahlgitterzäumen umgeben. Diese erfüllen keinen erkennbaren Zweck und tragen ebenfalls nicht zur Attraktivität der Spielflächen bei. Sie sind zu entfernen.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 28.05.2014, OF 874/5 Betreff: Entfernung der Verbotsschilder mit der Aufschrift "Ballspielen verboten" auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat 5 setzt sich den betreffenden Wohnungsgesellschaften sowie bei der Stadtverwaltung dafür ein, dass die Verbotsschilder mit der Aufschrift "Ballspielen verboten" u. ä. auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung entfernt werden. Das Ballspielen sowie jede Form des Spielens und Tobens von Kindern auf den Rasenflächen der Fritz-Kissel-Siedlung muss ab sofort erlaubt sein! Darüber hinaus setzt sich der Ortsbeirat für die Überprüfung des Zustandes sowie ggf. die Instandsetzung der Spielplätze in der Kissel-Siedlung ein. Die hohen Gitterzäune um die Spielplätze sollen entfernt werden. Begründung: Das Einschränken des Spiel- und Bewegungsdranges von Kindern ist ein Relikt aus Zeiten struktureller Kinderunfreundlichkeit. Diese dürfte durchaus auch mit dazu geführt haben, dass die Fritz-Kissel-Siedlung neben anderen Faktoren wie die Belastung durch Flug- und Bahnlärm für Familien mit kleinen Kindern zunehmend unattraktiv geworden ist. Dennoch ist zu beachten, dass gerade Familien mit geringen Einkommen auf die günstigen Wohnungen in der Fritz-Kissel-Siedlung angewiesen sind. Benachteiligungen und Einschränkungen dieser Kinder sollen nach dem Willen des Ortsbeirats 5 so weit wie möglich abgebaut werden. Auch Kinder aus einkommensschwachen Familien sollen sich angemessenen, das heißt ohne räumliche und tatsächliche Einschränkungen mit Mitteln des Hausrechts, entwickeln können. Die Spielplätze in der Kissel-Siedlung bestehen meist nur aus ganz wenigen Spielgeräten und werden selten frequentiert, obwohl viele Familien mit kleinen Kindern dort leben. Offensichtlich wird das Angebot an Spielgeräten aus Gründen mangelnder Attraktivität nicht angenommen. Hier gilt es Abhilfe zu schaffen. Einige der Spielplätze sind sogar mit meterhohen Stahlgitterzäumen umgeben. Diese erfüllen keinen erkennbaren Zweck und tragen ebenfalls nicht zur Attraktivität der Spielflächen bei. Sie sind zu entfernen. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR 5 am 18.07.2014, TO I, TOP 37 Beschluss: Die Vorlage OF 874/5 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 33. Sitzung des OBR 5 am 12.09.2014, TO I, TOP 8 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3457 2014 Die Vorlage OF 874/5 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass der Tenor wie folgt lautet: "Der Magistrat wird gebeten, sich bei den betreffenden Wohnungsgesellschaften dafür einzusetzen, dass die Verbotsschilder mit der Aufschrift ,Ballspielen verboten' u. Ä. auf den Grünflächen zwischen den Häusern in der Fritz-Kissel-Siedlung entfernt werden. Das Ballspielen sowie jede Form des Spielens und Tobens von Kindern auf den Rasenflächen der Fritz-Kissel-Siedlung muss ab sofort erlaubt sein. Darüber hinaus wird der Magistrat gebeten, sich für die Überprüfung des Zustandes sowie ggf. die Instandsetzung der Spielplätze in der Fritz-Kissel-Siedlung einzusetzen und die hohen Stahlgitterzäune um die Spielplätze zu entfernen." Abstimmung: Einstimmige Annahme