Parken in der Bolongarostraße
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
Der Ortsbeirat möge beschließen: \ Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob folgende Maßnahmen geeignet sind, um Langzeitparker (länger als 1 Stunde) aus der Bolongarostraße in die umliegenden Parkhäuser zu verlagern:
- Den Bereich in der Bolongarostraße zwischen Leverkuser Straße und Zuckschwertstraße gebührenpflichtig zu gestalten (Parkscheinautomaten), wobei die Parkgebühr über der der umliegenden Parkhäuser liegen sollte.
- Den Anwohnern in diesem Bereich die Möglichkeit des Anwohnerparkens in der Weise zu ermöglichen, dass diese mit einem kostenpflichtigen Anwohnerparkausweis jederzeit auf den grundsätzlich gebührenpflichtigen Parkplätzen parken können, ohne dafür die Parkgebühr zahlen zu müssen. Wie hoch wären in diesem Fall die Kosten für die Ausstellung eines Anwohnerparkausweises?
- Welche Bereiche rund um die Bolongarostraße müssten aus sachlichen Erwägungen in eine solche Betrachtung einbezogen werden und welche Zeitfenster wären für die Parkzeitenregelung sach- und interessengerecht? Begründung: Die Bolongarostraße ist in Höchst von besonderer Bedeutung und soll deshalb neu gestaltet werden. Aufgrund der bereits jetzt angespannten Parkplatzsituation, insbesondere für Anwohner, erscheint es sachgerecht, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie Langzeitparker aus diesem Bereich in die umliegenden Parkhäuser verlagert werden können, damit insbesondere Kurzzeitparkern und Anwohnern ein entsprechendes Parkplatzangebot zur Verfügung gestellt werden kann. Aus Sicht des Ortsbeirates wäre gebührenpflichtiges Parken eine mögliche Alternative, um die Langzeitparker aufgrund entsprechender Tarifstruktur zur Nutzung der umliegenden Parkhäuser zu bewegen. Da die Anwohner ein besonderes und zu beachtendes Interesse an ausreichend Parkplätzen haben, müssen diese Interessen entsprechend berücksichtigt werden. Dies wäre nach Überzeugung des Ortsbeirates damit realisiert, in dem man dieser Gruppe das jederzeitige Parken erlaubt, soweit diese einen Anwohnerparkausweis besitzen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 26.08.2013, OF 796/6
Betreff: Parken in der Bolongarostraße
Der Ortsbeirat möge beschließen: \
Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob folgende Maßnahmen
geeignet sind, um Langzeitparker (länger als 1 Stunde) aus der Bolongarostraße
in die umliegenden Parkhäuser zu verlagern: 1. Den Bereich in der Bolongarostraße zwischen
Leverkuser Straße und Zuckschwertstraße gebührenpflichtig zu gestalten
(Parkscheinautomaten), wobei die Parkgebühr über der der umliegenden Parkhäuser
liegen sollte. 2. Den
Anwohnern in diesem Bereich die Möglichkeit des Anwohnerparkens in der Weise zu
ermöglichen, dass diese mit einem kostenpflichtigen Anwohnerparkausweis
jederzeit auf den grundsätzlich gebührenpflichtigen Parkplätzen parken können,
ohne dafür die Parkgebühr zahlen zu müssen. Wie hoch wären in diesem Fall die
Kosten für die Ausstellung eines Anwohnerparkausweises? 3. Welche Bereiche rund um die Bolongarostraße
müssten aus sachlichen Erwägungen in eine solche Betrachtung einbezogen werden
und welche Zeitfenster wären für die Parkzeitenregelung sach- und
interessengerecht? Begründung: Die Bolongarostraße ist in Höchst von besonderer
Bedeutung und soll deshalb neu gestaltet werden. Aufgrund der bereits jetzt
angespannten Parkplatzsituation, insbesondere für Anwohner, erscheint es
sachgerecht, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie Langzeitparker aus diesem
Bereich in die umliegenden Parkhäuser verlagert werden können, damit
insbesondere Kurzzeitparkern und Anwohnern ein entsprechendes Parkplatzangebot
zur Verfügung gestellt werden kann. Aus Sicht des Ortsbeirates wäre
gebührenpflichtiges Parken eine mögliche Alternative, um die Langzeitparker
aufgrund entsprechender Tarifstruktur zur Nutzung der umliegenden Parkhäuser zu
bewegen. Da die Anwohner ein besonderes und zu beachtendes Interesse an
ausreichend Parkplätzen haben, müssen diese Interessen entsprechend
berücksichtigt werden. Dies wäre nach Überzeugung des Ortsbeirates damit
realisiert, in dem man dieser Gruppe das jederzeitige Parken erlaubt, soweit
diese einen Anwohnerparkausweis besitzen. Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
08.07.2013, OF
761/6 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 23. Sitzung des OBR 6
am 27.08.2013, TO I, TOP 15 Beschluss: Auskunftsersuchen V 795 2013
1.
Die Vorlage OF 761/6 wird abgelehnt.
2.
Die
Vorlage OF 796/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE,
LINKE. und FDP gegen SPD und REP (= Annahme) bei Enthaltung FREIE WÄHLER
zu 2.
CDU, GRÜNE, LINKE., FREIE WÄHLER und FDP gegen SPD
(= Ablehnung) bei Enthaltung REP