Der Ortsbeirat wolle beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: die Gasbeleuchtung im Ortsbezirk 9 nicht durch Natriumdampflampen zu ersetzen, da diese Lichtverschmutzung erzeugen. LED kommt ebenfalls nicht in Frage, wie am 23.01.2014 auf der Ortsbeiratssitzung mitgeteilt, weil zu teuer, zu empfindlich und ständig wechselnde Modelle geliefert werden. Die vorhandenen Gaslaternen sind mit modernen Zündgeräten auszustatten, die die CO2-trächtige ganztägig brennende Zündflamme und die Batterien einsparen. Die Stadt könnte also, ohne 500 Frankfurter Straßen aufzureißen, die 5.500 Gaslaternen für rund 1 Million € auf Stand der Technik bringen und die Kosten für die Elektrifizierung einsparen. Darüber hinaus wurde in der Verkehrsausschuss-Sitzung am 17.6.14 bestätigt, dass Firma Petromax in Magdeburg ebenfalls Gasglühkörper liefert, auch thoriumfreie, die in neuester Entwicklung auch heller strahlen. Der bestehende Wartungsvertrag für Gasleuchten ist zu überprüfen. Es gibt seitens der SRM unterschiedliche Aussagen: Es wird nur nach Bedarf gewartet bzw. es wird 2x jährlich gewartet. Ausfälle würden mit Einbau der modernen Zündgeräte erheblich reduziert. Es ist auch zu klären, wer für die Behandlung der Roststellen zuständig ist und wer die Kosten trägt. Selbst an der neuen Pilotstrecke Nistergasse sind bereits Schwachstellen im Anstrich zu sehen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 26.06.2014, OF 791/9
Betreff: Umrüstung von Gasleuchten Der Ortsbeirat wolle
beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen:
die Gasbeleuchtung im Ortsbezirk
9 nicht durch Natriumdampflampen zu ersetzen, da diese Lichtverschmutzung
erzeugen. LED kommt ebenfalls nicht in Frage, wie am 23.01.2014 auf der
Ortsbeiratssitzung mitgeteilt, weil zu teuer, zu empfindlich und ständig
wechselnde Modelle geliefert werden. Die vorhandenen Gaslaternen sind mit modernen
Zündgeräten auszustatten, die die CO2-trächtige ganztägig brennende Zündflamme
und die Batterien einsparen. Die Stadt könnte also, ohne 500 Frankfurter
Straßen aufzureißen, die 5.500 Gaslaternen für rund 1 Million € auf Stand
der Technik bringen und die Kosten für die Elektrifizierung einsparen. Darüber
hinaus wurde in der Verkehrsausschuss-Sitzung am 17.6.14 bestätigt, dass Firma
Petromax in Magdeburg ebenfalls Gasglühkörper liefert, auch thoriumfreie, die
in neuester Entwicklung auch heller strahlen. Der bestehende Wartungsvertrag für Gasleuchten ist
zu überprüfen. Es gibt seitens der SRM unterschiedliche Aussagen: Es wird nur
nach Bedarf gewartet bzw. es wird 2x jährlich gewartet. Ausfälle würden mit
Einbau der modernen Zündgeräte erheblich reduziert. Es ist auch zu klären, wer
für die Behandlung der Roststellen zuständig ist und wer die Kosten
trägt. Selbst an der neuen Pilotstrecke Nistergasse sind bereits Schwachstellen
im Anstrich zu sehen. Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 28.03.2014, M 69 Beratung
im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR 9
am 10.07.2014, TO I, TOP 6 Die Vorlage OF 791/9
wird zum gemeinsamen Antrag oder CDU und der FREIEN WÄHLER erklärt.
Beschluss: Anregung OA 532 2014
Auskunftsersuchen V 1075 2014
1.
Die Vorlage M 69 dient zur Kenntnis.
2.
Die
Vorlage OF 791/9 wird in der folgenden geänderten Fassung beschlossen:
"Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: 1. Der Vortrag
des Magistrats vom 28.03.2014, M 69, wird für den Bereich des Ortsbezirks 9
abgelehnt. 2. Der Magistrat wird aufgefordert, die Gasbeleuchtung im
Ortsbezirk 9 nicht durch Natriumdampflampen zu ersetzen, da diese
Lichtverschmutzung erzeugen. LED-Lampen kommen ebenfalls nicht infrage, weil
diese zu teuer und zu empfindlich sind und ständig wechselnde Modelle
geliefert werden. 3. Der Magistrat wird weiterhin aufgefordert, die
vorhandenen Gaslaternen mit modernen Zündgeräten auszustatten, die die
CO2-trächtige, ganztägig brennende Zündflamme und die Batterien einsparen.
Hierfür kann die Firma Petromax in Magdeburg auch thoriumfreie Gasglühkörper
liefern, die in neuester Entwicklung heller strahlen. 4. Der Magistrat
wird aufgefordert, den bestehenden Wartungsvertrag für Gasleuchten zu
überprüfen. Dabei ist auch zu klären, wer für die Behandlung der Roststellen
zuständig ist und wer die Kosten trägt." 3.
Die
Vorlage OF 801/9 wird als Anfrage an den Magistrat beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD
und fraktionslos gegen LINKE., FDP und FREIE WÄHLER (= Ablehnung)
zu 2.
2 CDU, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
fraktionslos gegen 1 GRÜNE (= Ablehnung) bei Enthaltung 3 CDU und 4 GRÜNE
zu
3. Einstimmige Annahme