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Qualität des Schulessens in Schulen im Nordend

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Antrag

Zu den aktuellen Pressemeldungen über die Situation an Schulmensen in Frankfurt und hier speziell im Nordend wird der Magistrat gebeten folgende Fragen zu beantworten: - Sind die Meldungen zutreffend, dass teilweise sehr kleine Essensportionen in den Kantinen ausgegeben werden? - Ist es der Fall, dass Kinder durch das Essen nicht satt werden und bestenfalls auf Nachfrage einen Nachschlag von einfachen Nudeln erhalten? - Wie beurteilt der Magistrat die Qualität und Ausgewogenheit der angebotenen Mahlzeiten? - Gibt es ein Kontrollgremium zur Überwachung der beauftragten Dienstleister? - Wenn ja, welche Maßnahmen hat dieses Gremium in der Vergangenheit ergriffen? Gab es Kontrollen an den Schulen? - Ist es zutreffend, dass Eltern einen Betrag von ca. 3 € für das Schulessen bezahlen und dieser Betrag noch einmal mit weiteren ca. 7 € bezuschusst wird? Hält der Magistrat diesen Gesamtbetrag für das angebotene Essen für angemessen? Am Beispiel des in der Presse abgebildeten Fotos (halbe Kartoffel, ein Klecks Tsatsiki, Gurkensalat) erscheint dem Ortsbeirat der Preis überzogen. - Nimmt der Magistrat eine geringe Kundenzufriedenheit mit den Catering-Unternehmen zur Kenntnis, bespricht das mit den Auftragsnehmern und bewertet Minderleistungen und Qualitätsabweichungen bei erneuten Ausschreibungen zur Vergabe der Leistungen? - Ist es dem Magistrat möglich und ist er dazu bereit zukünftige Ausschreibungen derart zu gestalten, dass kleine mittelständige, regional produzierende Unternehmen, die u.U. sogar in den Schulküchen kochen können, eine reelle Beteiligungschance an den Ausschreibungsverfahren haben? Der Ortsbeirat bittet um eine kurzfristige Antwort und weißt darauf hin, dass eine Beantwortung innerhalb von maximal 3 Monaten erfolgen muss. Bei anstehenden Ausschreibungen der Essenvergabe an Schulen im Nordend sollen die oben aufgeführten Aspekte unbedingt berücksichtigt werden.

Begründung

Nordend Der Ortsbeirat möge beschließen: Zu den aktuellen Pressemeldungen über die Situation an Schulmensen in Frankfurt und hier speziell im Nordend wird der Magistrat gebeten folgende Fragen zu beantworten: - Sind die Meldungen zutreffend, dass teilweise sehr kleine Essensportionen in den Kantinen ausgegeben werden? - Ist es der Fall, dass Kinder durch das Essen nicht satt werden und bestenfalls auf Nachfrage einen Nachschlag von einfachen Nudeln erhalten? - Wie beurteilt der Magistrat die Qualität und Ausgewogenheit der angebotenen Mahlzeiten? - Gibt es ein Kontrollgremium zur Überwachung der beauftragten Dienstleister? - Wenn ja, welche Maßnahmen hat dieses Gremium in der Vergangenheit ergriffen? Gab es Kontrollen an den Schulen? - Ist es zutreffend, dass Eltern einen Betrag von ca. 3 € für das Schulessen bezahlen und dieser Betrag noch einmal mit weiteren ca. 7 € bezuschusst wird? Hält der Magistrat diesen Gesamtbetrag für das angebotene Essen für angemessen? Am Beispiel des in der Presse abgebildeten Fotos (halbe Kartoffel, ein Klecks Tsatsiki, Gurkensalat) erscheint dem Ortsbeirat der Preis überzogen. - Nimmt der Magistrat eine geringe Kundenzufriedenheit mit den Catering-Unternehmen zur Kenntnis, bespricht das mit den Auftragsnehmern und bewertet Minderleistungen und Qualitätsabweichungen bei erneuten Ausschreibungen zur Vergabe der Leistungen? - Ist es dem Magistrat möglich und ist er dazu bereit zukünftige Ausschreibungen derart zu gestalten, dass kleine mittelständige, regional produzierende Unternehmen, die u.U. sogar in den Schulküchen kochen können, eine reelle Beteiligungschance an den Ausschreibungsverfahren haben? Der Ortsbeirat bittet um eine kurzfristige Antwort und weißt darauf hin, dass eine Beantwortung innerhalb von maximal 3 Monaten erfolgen muss. Bei anstehenden Ausschreibungen der Essenvergabe an Schulen im Nordend sollen die oben aufgeführten Aspekte unbedingt berücksichtigt werden.

Beratungsverlauf 1 Sitzung

33
33. Sitzung OBR 3
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

Verknüpfte Vorlagen