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Nach der Frauen-WM: Sanierung der Sportanlage der Spielvereinigung 05 Oberrad als Investition in Breitensport und die Fitness unserer Kinder

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

Sportanlage der Spielvereinigung 05 Oberrad als Investition in Breitensport und die Fitness unserer Kinder Der Ortsbeirat bittet die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat damit zu beauftragen kurzfristig die Generalsanierung des Rasenplatzes der SpVgg Oberrad in Angriff zu nehmen sowie den Hartplatz zu sanieren. Um langfristig den regulären Spielbetrieb der SpVgg Oberrad gewährleisten zu können, sollten zudem folgende Maßnahmen in die Planung aufgenommen werden: - Erweiterung des Bebauungsplans 877 um die Flurstücke 36 und 37 mit dem Ziel zwei parallel angelegte Plätze zu errichten: Den geplanten Kunstrasenplatz und einen zusätzlichen Trainingsplatz. Die Plätze sollten um eine Laufbahn erweitert werden, um den Bedarf der Oberräder Vereine und Schulen an Leichtathletikübungsplätzen zu decken - Umgestaltung des Rasenplatzes Beckerwiese gemäß den für den Spielbetrieb nötigen Vorgaben, 105 auf 68 Meter, durch die horizontale Platzanlage. Auf der gewonnenen Fläche kann ein Kinderspielfeld angelegt werden, das u. a. als Aufwärmfläche für die Fußballspieler genutzt werden kann Begründung: Die seit ca. 6 Jahren fest zugesagte und beschlossene Erweiterung der Spielfläche lässt in der Realisierung weiter auf sich warten. Die Verhandlungen mit anliegenden Grundstückseigentümern sind zunächst gescheitert, die Vorstellungen der Verhandlungspartner waren zu unter-schiedlich. Die vorhandenen Plätze, ein Rasenspielplatz sowie ein Hartplatz weichen aktuell mit 96 auf 68 Metern von den für Wettkampfsport vorgeschriebenen Normen ab. Beide Plätze wurden letztmals vor 30 Jahren hergerichtet, sie weisen erhebliche Mängel auf. Der Rasenplatz leidet unter der Auslastung und an der schattigen Waldlage, eine Reihe von Unebenheiten und Löchern haben sich gebildet. Der Belag des Hartspielplatzes zeigt ebenfalls erhebliche altersbedingte Schäden und ist damit für die Nutzung durch Kinder nicht geeignet. Die sportlichen Aktivitäten des Vereins leiden massiv unter den mangelhaften Trainings- und Wettkampfbedingungen. Da sich die Situation anderer Oberräder Sportvereine ähnlich unbefriedigend darstellt, die SpVgg sich gleichzeitig für eine Kooperation mit anderen Vereinen bzw. der Gruneliusschule aufgeschlossen zeigt, stellt sich dem Ortsbeirat schon die Frage, weshalb die abgebrochenen Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern nicht schnellstens im Sinne des Sports in Oberrad mit der Prämisse wieder aufgenommen werden sollten, dass diese Fläche weiteren Oberräder Vereinen zu Gute kommen wird. Die zur Rede stehenden zusätzlichen Grundstücksbestandteile sollten, wie vorgeschlagen, erworben werden, die Verhandlungen um die fehlenden Grundstücksstreifen zielorientierter als bisher fortgesetzt werden. Nach bisherigen Berechnungen belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf etwa 190.000 Euro, die als Investition in die Fitness unserer Kinder sicherlich besser investiert sind als so manche teure medizinische Behandlung, die von Bewegungsmangel verursacht wird.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 05.08.2011, OF 55/5 Betreff: Nach der Frauen-WM: Sanierung der Sportanlage der Spielvereinigung 05 Oberrad als Investition in Breitensport und die Fitness unserer Kinder Der Ortsbeirat bittet die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat damit zu beauftragen kurzfristig die Generalsanierung des Rasenplatzes der SpVgg Oberrad in Angriff zu nehmen sowie den Hartplatz zu sanieren. Um langfristig den regulären Spielbetrieb der SpVgg Oberrad gewährleisten zu können, sollten zudem folgende Maßnahmen in die Planung aufgenommen werden: - Erweiterung des Bebauungsplans 877 um die Flurstücke 36 und 37 mit dem Ziel zwei parallel angelegte Plätze zu errichten: Den geplanten Kunstrasenplatz und einen zusätzlichen Trainingsplatz. Die Plätze sollten um eine Laufbahn erweitert werden, um den Bedarf der Oberräder Vereine und Schulen an Leichtathletikübungsplätzen zu decken - Umgestaltung des Rasenplatzes Beckerwiese gemäß den für den Spielbetrieb nötigen Vorgaben, 105 auf 68 Meter, durch die horizontale Platzanlage. Auf der gewonnenen Fläche kann ein Kinderspielfeld angelegt werden, das u. a. als Aufwärmfläche für die Fußballspieler genutzt werden kann Begründung: Die seit ca. 6 Jahren fest zugesagte und beschlossene Erweiterung der Spielfläche lässt in der Realisierung weiter auf sich warten. Die Verhandlungen mit anliegenden Grundstückseigentümern sind zunächst gescheitert, die Vorstellungen der Verhandlungspartner waren zu unter-schiedlich. Die vorhandenen Plätze, ein Rasenspielplatz sowie ein Hartplatz weichen aktuell mit 96 auf 68 Metern von den für Wettkampfsport vorgeschriebenen Normen ab. Beide Plätze wurden letztmals vor 30 Jahren hergerichtet, sie weisen erhebliche Mängel auf. Der Rasenplatz leidet unter der Auslastung und an der schattigen Waldlage, eine Reihe von Unebenheiten und Löchern haben sich gebildet. Der Belag des Hartspielplatzes zeigt ebenfalls erhebliche altersbedingte Schäden und ist damit für die Nutzung durch Kinder nicht geeignet. Die sportlichen Aktivitäten des Vereins leiden massiv unter den mangelhaften Trainings- und Wettkampfbedingungen. Da sich die Situation anderer Oberräder Sportvereine ähnlich unbefriedigend darstellt, die SpVgg sich gleichzeitig für eine Kooperation mit anderen Vereinen bzw. der Gruneliusschule aufgeschlossen zeigt, stellt sich dem Ortsbeirat schon die Frage, weshalb die abgebrochenen Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern nicht schnellstens im Sinne des Sports in Oberrad mit der Prämisse wieder aufgenommen werden sollten, dass diese Fläche weiteren Oberräder Vereinen zu Gute kommen wird. Die zur Rede stehenden zusätzlichen Grundstücksbestandteile sollten, wie vorgeschlagen, erworben werden, die Verhandlungen um die fehlenden Grundstücksstreifen zielorientierter als bisher fortgesetzt werden. Nach bisherigen Berechnungen belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf etwa 190.000 Euro, die als Investition in die Fitness unserer Kinder sicherlich besser investiert sind als so manche teure medizinische Behandlung, die von Bewegungsmangel verursacht wird. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage: Vortrag des Magistrats vom 21.06.2011, M 121 Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 3. Sitzung des OBR 5 am 19.08.2011, TO I, TOP 59 Beschluss: Anregung OA 61 2011 1. Der Vorlage M 121 wird zugestimmt. 2. Die Vorlage OF 55/5 wird abgelehnt. 3. Die Vorlage OF 95/5 wird als Anregung an die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Abstimmung: zu 1. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD (= Ablehnung); FAG und FREIE WÄHLER (= Enthaltung) zu 2. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD und FREIE WÄHLER (= Annahme); FAG (= Enthaltung) zu 3. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD (= Ablehnung); FAG und FREIE WÄHLER (= Enthaltung)