Niedrige Schallschutzwände für die Maybachbrücke
Begründung
Maybachbrücke Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und berichten, ob zur Minderung des von der U-Bahn erzeugten Schienenlärms an der Maybachbrücke niedrige Schallschutzwände (nSSW) in Frage kommen, und wenn ja, welche der vielen angebotenen Varianten (Gabionen, Aluminium, Beton usw.) sich am ehesten für diesen Einsatzort eignet. Begründung: Seit wenigen Jahren kommen an Schienenstrecken neuartige niedrige Schallschutzwände zum Einsatz dort, wo der Bau hoher Wände entweder nicht möglich oder nicht erwünscht ist. Durch ihre geringe Höhe und Nähe zu den Schienen sind sie besonders geeignet, durch Räder verursachte Geräusche zu mindern. Da frühere Bemühungen den Schienenlärm entlang der oberirdischen U-Bahnstrecke einzudämmen (z.B. mittels Schmierstoffanlagen) nicht erfolgreich gewesen sind, bietet es sich an zu prüfen, ob solche Schallschutzwände insbesondere an der Maybachbrücke, wo das Befahren der engen Kurve laute Kreischgeräusche erzeugt, endlich zu einer Verbesserung führen könnten.