Planung des Areals rund um den Max-Kirschner-Weg
Vorlagentyp: OF FREIE_WÄHLER
Begründung
Max-Kirschner-Weg Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung bittet den Magistrat, sich den folgenden Anregungen anzunehmen:
- Im Investitionsprogramm, Projektdefinition 5.002016, steht unter dem sperrigen Betreff: "Neubau eines Weges zwischen dem westlichen Ende der Ludwig-Reinheimer-Straße und der Heddernheimer Landstraße (Planungsmittel) - voraussichtliche Gesamtkosten der Maßnahme 0,14 Mio. € -".
- In der ST 316/2008 macht der Magistrat die Aussage: "Die Grundstücksneuordnung im Gebiet Heddernheim-Nord ist somit bis auf den Bereich der Neumühle und des Kleintierzuchtvereins abgeschlossen." Die Neumühle ist inzwischen abgerissen worden. Der Kleintierzuchtverein ist nach wie vor aktiv und sieht die Liegenschaft Neumühle zur Umsetzung des Vereins als geeignet an.
- Daher wird der Magistrat gebeten, das gesamte Aral zwischen den Straßenstümpfen Walter-Abschlag-Weg, Franziska-Kessel-Straße und Ludwig-Reinheimer-Straße im Osten, den Stadtbahngleisen im Westen wie der Heddernheimer Landstraße im Süden planerisch zu konkretisieren. Folgende Konstanten sollen in die Gesamtplanung eingehen: 3.1 Umsetzung des Kleintierzuchtvereins 3.2 Fertigstellung des Max-Kirschner-Wegs, weitere Wege im Areal 3.3 Bauland für ca. 26 Reihenhäuser laut ST 316/2008 3.4 Ausweisung der nach diesen Maßnahmen noch nicht verplanten Grundstücke und Nutzungsvorschläge dazu. 3.5 Ausweisung der von Hochwasser des Urselbachs gefährdeten Flächen
- Wenn die im Investitionsprogramm genannten 14.000 € an Planungsmitteln für den Max-Kirschner-Wegs nicht auskömmlich sind, um die hier erbetene Gesamtplanung noch in 2013 zu realisieren zu können, dann wird um eine angemessene Aufstockung der Planungskosten gebeten. 4.1 Schließlich sind ab 2014 die sich aus der Planung ergebenden Erschließungskosten vorzumerken. Begründung: Der auf der Skizze markierte Bereich ist Teil des Bebauungsplans 537 - Heddernheim-Nord. Der Plan existiert seit
- Er sollte nun abgeschlossen werden insbesondere durch den Bau der vorgesehenen 26 Einfamilienhäuser in einer herausgeputzten Umgebung.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 08.01.2013, OF 277/8
Betreff: Planung des Areals rund um den
Max-Kirschner-Weg Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung bittet den
Magistrat, sich den folgenden Anregungen anzunehmen: 1. Im Investitionsprogramm, Projektdefinition
5.002016, steht unter dem sperrigen Betreff: "Neubau eines Weges zwischen dem
westlichen Ende der Ludwig-Reinheimer-Straße und der Heddernheimer Landstraße
(Planungsmittel) - voraussichtliche Gesamtkosten der Maßnahme 0,14 Mio. €
-". 2. In der ST 316/2008 macht der
Magistrat die Aussage: "Die Grundstücksneuordnung im Gebiet Heddernheim-Nord
ist somit bis auf den Bereich der Neumühle und des Kleintierzuchtvereins
abgeschlossen."
Die Neumühle ist inzwischen
abgerissen worden. Der Kleintierzuchtverein ist nach wie vor aktiv und sieht
die Liegenschaft Neumühle zur Umsetzung des Vereins als geeignet an. 3. Daher wird der Magistrat gebeten, das gesamte
Aral zwischen den Straßenstümpfen Walter-Abschlag-Weg, Franziska-Kessel-Straße
und Ludwig-Reinheimer-Straße im Osten, den Stadtbahngleisen im Westen wie der
Heddernheimer Landstraße im Süden planerisch zu konkretisieren. Folgende
Konstanten sollen in die Gesamtplanung eingehen: 3.1 Umsetzung des Kleintierzuchtvereins 3.2 Fertigstellung des
Max-Kirschner-Wegs, weitere Wege im Areal 3.3 Bauland für ca. 26 Reihenhäuser laut ST
316/2008 3.4 Ausweisung der
nach diesen Maßnahmen noch nicht verplanten Grundstücke und Nutzungsvorschläge
dazu. 3.5 Ausweisung der von
Hochwasser des Urselbachs gefährdeten Flächen 4. Wenn die im Investitionsprogramm genannten 14.000
€ an Planungsmitteln für den Max-Kirschner-Wegs nicht auskömmlich
sind, um die hier erbetene Gesamtplanung noch in 2013 zu realisieren zu können,
dann wird um eine angemessene Aufstockung der Planungskosten gebeten. 4.1 Schließlich sind ab 2014 die
sich aus der Planung ergebenden Erschließungskosten vorzumerken. Begründung: Der auf der Skizze markierte Bereich ist Teil des
Bebauungsplans 537 - Heddernheim-Nord. Der Plan existiert seit 1985. Er sollte
nun abgeschlossen werden insbesondere durch den Bau der vorgesehenen 26
Einfamilienhäuser in einer herausgeputzten Umgebung. Antragsteller:
FREIE WÄHLER
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 17. Sitzung des OBR 8
am 24.01.2013, TO I, TOP 7 Beschluss: Die Vorlage OF
277/8 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 18. Sitzung des OBR 8
am 07.03.2013, TO I, TOP 7 Beschluss: Anregung OA 339 2013
a) Die
Ziffern 1, 2 und 4 der Vorlage werden abgelehnt. b) Ziffer 3 der Vorlage
OF 277/8 wird in der folgenden geänderten Fassung beschlossen:
"Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat
wird beauftragt, das gesamte Areal zwischen den Straßenstümpfen Walter
Abschlag-Weg, Franziska-Kessel-Straße und Ludwig-Reinheimer-Straße im Osten,
den Stadtbahngleisen im Westen so wie der Heddernheimer Landstraße im Süden
planerisch zu konkretisieren. Folgende Konstanten sollen in die Gesamtplanung
eingehen: 1. Umsetzung des Kleintierzuchtvereins; 2. Fertigstellung
des Max-Kirschner-Wegs, weitere Wege im Areal; 3. Bauland für
Reihenhäuser unter Berücksichtigung der Stellungnahme des Magistrats vom
10.04.2012, ST 513; 4. Vorhalten der für das Hochwasser des Urselbachs
benötigten Überschwemmungsfläche."
Abstimmung:
zu a) CDU, SPD, GRÜNE und FDP gegen FREIE WÄHLER (=
Annahme) zu b) CDU, SPD, FREIE WÄHLER und FDP gegen GRÜNE (= Ablehnung)