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CO2-Ampeln auch für Schulen in Kalbach-Riedberg

Vorlagentyp: OF CDU

Begründung

Kalbach-Riedberg Immer wieder ist zu hören, dass die Belüftung in Gebäuden, die im Passivhausstandard gebaut wurden, schwer einzustellen sei. Die Schülerinnen und Schüler klagen häufig über Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Sie leiden besonders in der Sommerzeit sehr unter den hohen Temperaturen in den Klassenräumen. Bildungsdezernentin Sylvia Weber teilte im April mit, dass CO2-Ampeln, sogenannte "Dicke-Luft-Melder", für alle Schulen im Passivhausstandard eingeführt werden sollen. Der Magistrat wird daher gebeten, zeitnah CO2-Ampeln an den Schulen in Kalbach und Riedberg einzusetzen, da diese ebenfalls im Passivhausstandard gebaut bzw. erweitert werden. Begründung: Wenn die Luft in der Klasse stickig wird, sollte man lüften. Schließlich benötigt jeder Schüler ca. 20 m3 frische Luft pro Stunde, um konzentriert arbeiten zu können. Das heißt, bei 30 Schülerinnen und Schülern in der Klasse muss etwa alle 20 Minuten die Raumluft komplett ausgetauscht werden. Aber wann ist der Zeitpunkt zum richtigen Lüften erreicht? Als Grenze gilt ein CO2-Gehalt der Raumluft von 1.500 ppm. Die CO2-Ampel zeigt an, wann dieser Wert erreicht ist. Bei guter Luft zeigt die Ampel grünes Licht an, ab 1.000 ppm gelbes und ab 1.500 ppm leuchtet es rot als Hinweis, dass nun gelüftet werden sollte.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 06.06.2017, OF 180/12 Betreff: CO2-Ampeln auch für Schulen in Kalbach-Riedberg Immer wieder ist zu hören, dass die Belüftung in Gebäuden, die im Passivhausstandard gebaut wurden, schwer einzustellen sei. Die Schülerinnen und Schüler klagen häufig über Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Sie leiden besonders in der Sommerzeit sehr unter den hohen Temperaturen in den Klassenräumen. Bildungsdezernentin Sylvia Weber teilte im April mit, dass CO2-Ampeln, sogenannte "Dicke-Luft-Melder", für alle Schulen im Passivhausstandard eingeführt werden sollen. Der Magistrat wird daher gebeten, zeitnah CO2-Ampeln an den Schulen in Kalbach und Riedberg einzusetzen, da diese ebenfalls im Passivhausstandard gebaut bzw. erweitert werden. Begründung: Wenn die Luft in der Klasse stickig wird, sollte man lüften. Schließlich benötigt jeder Schüler ca. 20 m3 frische Luft pro Stunde, um konzentriert arbeiten zu können. Das heißt, bei 30 Schülerinnen und Schülern in der Klasse muss etwa alle 20 Minuten die Raumluft komplett ausgetauscht werden. Aber wann ist der Zeitpunkt zum richtigen Lüften erreicht? Als Grenze gilt ein CO2-Gehalt der Raumluft von 1.500 ppm. Die CO2-Ampel zeigt an, wann dieser Wert erreicht ist. Bei guter Luft zeigt die Ampel grünes Licht an, ab 1.000 ppm gelbes und ab 1.500 ppm leuchtet es rot als Hinweis, dass nun gelüftet werden sollte. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 12 Beratungsergebnisse: 13. Sitzung des OBR 12 am 23.06.2017, TO I, TOP 13 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1850 2017 Die Vorlage OF 180/12 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

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