Zuflüsse Enkheimer Ried
Vorlagentyp: OF WBE, CDU, SPD, GRÜNE, BFF, LINKE., FDP
Begründung
Der Ortsbeirat wolle beschließen, der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten,
- Wie viele Zuflüsse der Enkheimer Riedsee noch hat und wie viel Wasser aus diesen Zuflüssen wann gemessen wurde und auch heute noch tatsächlich in den Riedsee fließt?
- Welche Maßnahmen geplant sind, um verschüttete, versiegte und zugebaute Quellen wieder in den Riedsee fließen zu lassen und mit wie viel Wasser, insbesondere in den Sommermonaten, dann zu rechnen ist?
- Welche Kosten für diese Maßnahmen zu erwarten sind und wer sie tragen soll?
- Welche Kosten für die Dauerpflegemaßnahmen der evtl. renaturierten Quellen zu erwarten sind und wer diese zu tragen hat?
- Welche klimatischen Veränderungen der Magistrat im Rahmen des prognostizierten Klimawandels für den Großraum Frankfurt erwartet? Begründung: Ortskundige Bergen-Enkheimer beklagen seit Jahren, dass der Berger Hang immer trockener wird, weil die meisten Schichtwasserquellen seit Jahren immer spärlicher fließen und ab Mai meist ganz verschwunden sind. Sehr viel Oberflächenwasser wird seit der Bebauung der "Obergärten" und "Im Rosenträger" sofort über die versiegelten Flächen in den Kanal geleitet. Der Mühlbach wurde vor einigen Jahren gemessen. Die Schüttung war minimal und schon seit Jahren ist der ehemalige Stausee am Dammweg ganzjährig nur eine schlammige Pfütze. Es steht deshalb zu befürchten, dass zur Rettung des kaum noch vorhandenen Auwaldes im ehemaligen Seckbacher Ried der noch intakte Auwald am Enkheimer Riedsee mit hohen Kosten für die Steuerzahler ausgetrocknet wird.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 22.01.2018, OF 162/16
Betreff: Zuflüsse Enkheimer Ried Der Ortsbeirat wolle
beschließen, der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, 1. Wie viele Zuflüsse der Enkheimer
Riedsee noch hat und wie viel Wasser aus diesen Zuflüssen wann gemessen wurde
und auch heute noch tatsächlich in den Riedsee fließt? 2. Welche Maßnahmen geplant sind, um verschüttete,
versiegte und zugebaute Quellen wieder in den Riedsee fließen zu lassen und mit
wie viel Wasser, insbesondere in den Sommermonaten, dann zu rechnen ist?
3. Welche Kosten für diese
Maßnahmen zu erwarten sind und wer sie tragen soll? 4. Welche Kosten für die Dauerpflegemaßnahmen der
evtl. renaturierten Quellen zu erwarten sind und wer diese zu tragen hat?
5. Welche klimatischen
Veränderungen der Magistrat im Rahmen des prognostizierten Klimawandels
für den Großraum Frankfurt erwartet? Begründung: Ortskundige Bergen-Enkheimer beklagen seit Jahren,
dass der Berger Hang immer trockener wird, weil die meisten
Schichtwasserquellen seit Jahren immer spärlicher fließen und ab Mai meist ganz
verschwunden sind. Sehr viel Oberflächenwasser wird seit der Bebauung der
"Obergärten" und "Im Rosenträger" sofort über die
versiegelten Flächen in den Kanal geleitet. Der Mühlbach wurde vor einigen
Jahren gemessen. Die Schüttung war minimal und schon seit Jahren ist der
ehemalige Stausee am Dammweg ganzjährig nur eine schlammige Pfütze. Es steht
deshalb zu befürchten, dass zur Rettung des kaum noch vorhandenen Auwaldes im
ehemaligen Seckbacher Ried der noch intakte Auwald am Enkheimer Riedsee mit
hohen Kosten für die Steuerzahler ausgetrocknet wird. Antragsteller:
WBE
CDU
SPD
GRÜNE
BFF
LINKE.
FDP
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 16 Beratungsergebnisse: 17. Sitzung des OBR
16 am 23.01.2018, TO I, TOP 18 Beschluss: Auskunftsersuchen V 738 2018
Die Vorlage OF
162/16 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme