Nieder-Eschbach - der „essbare Stadtteil“ von Frankfurt
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Stadtteil" von Frankfurt Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Stadt Frankfurt wird gebeten, öffentliche Grünflächen und auch Neuanpflanzungen in Nieder-Eschbach (speziell in , Am Eschbachtal / Harheimer Weg") im Sinne des Konzepts "Essbare Stadt" zu gestalten. Für konkrete Umsetzungsvorschläge ist der Ortsbeirat einzubeziehen. Begründung: Die Idee der essbaren Stadt wurde im bundesweiten Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" 2013/14 preisgekrönt. Bundesweit war die "Essbare Stadt" in Kassel die
- Initiative unter diesem Namen und hat eine mittlerweile wachsende Anzahl "essbarer Städte" mit ihren Konzept inspiriert.1 Die Autorenschaft für diese Idee beansprucht ebenfalls die Stadt Andernach "Zum Thema "Ideen finden Stadt" liefert das Projekt in der Kategorie Gesellschaft eine Antwort auf die Frage, wie öffentliche Parks zu Obst- und Gemüsegärten für die Einwohner werden können. "Pflücken erlaubt" statt getreten verboten" heißt es in Andernach. Ob Erdbeeren, Salat oder Zwiebeln: Die Stadtverwaltung lässt überall Gemüse, Obst und Kräuter anbauen - und jeder darf sich bedienen. So werden öffentlichen Parks und Grünanlagen zum Garten für die Bürger. Die öffentlichen Nutzpflanzen zeigen, wie man sich gesund ernährt und steigern die Wertschätzung für regionale Lebensmittel. Ob jäten oder ernten: Jeder darf mitmachen."1 So könnten die so gestalteten Grünflächen auch Anregungen für Kindergärten und Grundschulen liefern. Auf Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig. findet sich eine Übersicht, in der einige "essbare Städte" und solche, die es werden wollen, aufgeführt sind. Weitere Adressen sind: http://essbare-stadt.de/wp/ http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 18.05.2016, OF 16/15
Betreff: Nieder-Eschbach - der "essbare
Stadtteil" von Frankfurt Ortsbeirat möge
beschließen: Der
Magistrat der Stadt Frankfurt wird gebeten, öffentliche Grünflächen und auch
Neuanpflanzungen in Nieder-Eschbach (speziell in , Am Eschbachtal / Harheimer
Weg") im Sinne des Konzepts "Essbare Stadt" zu gestalten. Für
konkrete Umsetzungsvorschläge ist der Ortsbeirat einzubeziehen. Begründung: Die Idee der essbaren Stadt wurde im bundesweiten
Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" 2013/14
preisgekrönt. Bundesweit war die "Essbare Stadt" in Kassel die 1.
Initiative unter diesem Namen und hat eine mittlerweile wachsende Anzahl
"essbarer Städte" mit ihren Konzept inspiriert.1 Die Autorenschaft für
diese Idee beansprucht ebenfalls die Stadt Andernach "Zum Thema "Ideen finden
Stadt" liefert das Projekt in der Kategorie Gesellschaft eine Antwort auf
die Frage, wie öffentliche Parks zu Obst- und Gemüsegärten für die Einwohner
werden können. "Pflücken erlaubt" statt getreten verboten" heißt es
in Andernach. Ob Erdbeeren, Salat oder Zwiebeln: Die Stadtverwaltung lässt
überall Gemüse, Obst und Kräuter anbauen - und jeder darf sich bedienen. So
werden öffentlichen Parks und Grünanlagen zum Garten für die Bürger. Die
öffentlichen Nutzpflanzen zeigen, wie man sich gesund ernährt und steigern die
Wertschätzung für regionale Lebensmittel. Ob jäten oder ernten: Jeder darf
mitmachen."1 So könnten die so gestalteten Grünflächen auch Anregungen für
Kindergärten und Grundschulen liefern. Auf Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig. findet sich
eine Übersicht, in der einige "essbare Städte" und solche, die es werden
wollen, aufgeführt sind. Weitere Adressen sind: http://essbare-stadt.de/wp/
http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 15
am 03.06.2016, TO I, TOP 8 Die CDU-Fraktion
stellt den Geschäftsordnungsantrag, den Betreff in "Initiative
‚Essbare Stadt' auch in Frankfurt am Main?" zu ändern.
Beschluss: Anregung OA 22 2016
er
Geschäftsordnungsantrag wird abgelehnt. Die Vorlage OF 16/15 wird als
Anregung an die Stadtverordnetenversammlung mit der Maßgabe beschlossen, dass
der Tenor wie folgt lautet: "Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, öffentliche
Grünflächen und auch Neuanpflanzungen in Nieder-Eschbach (speziell im
Baugebiet "Am Eschbachtal - Harheimer Weg") im Sinne des Konzepts
"Essbare Stadt" zu gestalten. Für konkrete Umsetzungsvorschläge ist
der Ortsbeirat einzubeziehen. Weiterhin wird der Magistrat
gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob das Konzept "Essbare Stadt"
auch für Frankfurt am Main ein Projekt werden könnte und welche vorhandenen
öffentlichen Grünflächen im gesamten bebauten Stadtgebiet hierfür besonders
geeignet erscheinen bzw. Flächen bei geplanten Neuanpflanzungen in neuen
Baugebieten im Sinne der Initiative "Essbare Stadt" vorgesehen und
entsprechend gestaltet werden könnten. Die Vor- und Nachteile des Konzepts
sind darzustellen und einen Erfahrungsbericht der Städte Kassel und Andernach
einzuholen."
Abstimmung: 1. SPD, GRÜNE und
FREIE WÄHLER gegen 5 CDU (= Ablehnung) bei Enthaltung 2 CDU und BFF 2.
Annahme bei Enthaltung BFF