Zweirichtungsverkehr in einem Abschnitt der Rehstraße prüfen
Begründung
Abschnitt der Rehstraße prüfen Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob die Einrichtung von Zweirichtungsverkehr im Abschnitt der Rehstraße zwischen Jägerallee und Eichhörnchenpfad zu einer sinnvolleren Verkehrsführung führt. Begründung: Im Eichhörnchenpfad befindet sich die Michael-Schule (Förderschule), deren 90 Schüler täglich mit ca. 45 Fahrzeugen gebracht werden, sowie eine Kindertagesstätte, die ebenfalls Verkehr verursacht. Aufgrund der gegenwärtigen Einbahnstraßenregelung müssen Fahrzeuge, nachdem Sie Kinder gebracht oder abgeholt haben, über den Iltispfad, Rebhuhnstraße und Auerhahnstraße durch die ganze Siedlung zurück zur Jägerallee fahren. Aufgrund einer längeren Sperrung des Iltispfads wegen Baumaßnahmen ergibt sich, dass Fahrzeuge über den Eichhörnchenpfad zurück fahren und dann nicht gemäß der Einbahnstraßenregelung über die Rehstraße, die Rebhuhnstraße und die Auerhahnstraße abfahren, sondern ca. 50 m entgegen der Einbahnstraßenregelung über die Rehstraße direkt wieder auf die Jägerallee fahren. Daher stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, diese Verkehrsführung, also ein Zweirichtungsverkehr auf dem ca. 50 m langen Abschnitt der Rehstraße zwischen Jägerallee und Eichhörnchenpfad einzurichten. Dadurch wird die komplette Siedlung vom abfahrenden Verkehr entlastet. Bei nur 45 angenommen Jahrzeugen fällt täglich zweimal ein Umweg von 45 x 700m = 31.5 km weg. Der Verkehr der Kindertagesstätte erhöht diesen Wert weiter, so dass täglich mehr als 100 km weniger durch die Siedlung gefahren würde. Der aus der Anwohnerschaft an den Ortsbeirat herangetragene Vorschlag verdient eine eingehende Prüfung.