Bebauungsplan Nr. 909 - Westlich und südlich der Ferdinand-Hofmann-Siedlung
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
südlich der Ferdinand-Hofmann-Siedlung Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
- Der Magistratsbericht B 367 vom19.9.2014 wird zurückgewiesen.
- Der Magistrat wird aufgefordert, folgende Punkte bei der Umsetzung des Bebauungsplanes zu berücksichtigen: a) Verzicht auf Inanspruchnahme von Flächen der vorhandenen Bezirkssportanlage sowie der städtischen Kleingartenanlage ( gemäß OA 514 ) b) Reduzierung des Bauvolumens auf maximal 1000 Wohnungen c) Begrenzung des räumlichen Geltungsbereiches auf die Flächen zwischen den Bahntrassen S1 und S2. Begründung: Der Ortsbeirat hat sich in seiner Anregung Nr. 514 zwingend für die Erhaltung der Flächen der bestehenden Bezirkssportanlage und der städtischen Kleingartenanlage ausgesprochen. Hier dürfen in keinem Fall bereits langjährig vorhandene Einrichtungen zerstört werden. Die vage Formulierung " es wird angestrebt......" ist deshalb zurückzuweisen. Eine Reduzierung des Bauvolumens und der dafür benötigten Flächen begründet sich weiterhin damit, daß nur ein organisches Wachstum aus den bestehenden Strukturen heraus gut für die soziale Entwicklung des Stadtteils sein kann. Gigantismus schadet !
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 01.10.2014, OF 1146/6
Betreff: Bebauungsplan Nr. 909 - Westlich und
südlich der Ferdinand-Hofmann-Siedlung Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: 1. Der Magistratsbericht B 367
vom19.9.2014 wird zurückgewiesen. 2. Der Magistrat wird aufgefordert, folgende Punkte
bei der Umsetzung des Bebauungsplanes zu berücksichtigen: a) Verzicht auf Inanspruchnahme von Flächen der
vorhandenen Bezirkssportanlage sowie der städtischen Kleingartenanlage ( gemäß
OA 514 ) b) Reduzierung des Bauvolumens auf
maximal 1000 Wohnungen c) Begrenzung des räumlichen Geltungsbereiches auf
die Flächen zwischen den Bahntrassen S1 und S2. Begründung: Der Ortsbeirat hat sich in seiner Anregung Nr. 514
zwingend für die Erhaltung der Flächen der bestehenden Bezirkssportanlage und der städtischen
Kleingartenanlage ausgesprochen. Hier dürfen in keinem Fall bereits langjährig vorhandene
Einrichtungen zerstört werden. Die vage Formulierung " es wird angestrebt......" ist deshalb
zurückzuweisen. Eine
Reduzierung des Bauvolumens und der dafür benötigten Flächen begründet sich
weiterhin damit, daß nur
ein organisches Wachstum aus den bestehenden Strukturen heraus gut für die
soziale Entwicklung des Stadtteils sein kann. Gigantismus schadet ! Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Bericht des
Magistrats vom 19.09.2014, B 367 Beratung
im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 34. Sitzung des OBR 6
am 07.10.2014, TO I, TOP 37 Auf Wunsch der
GRÜNEN-Fraktion wird über die Vorlage OF 1146/6 ziffernweise abgestimmt.
Beschluss: Anregung OA 562 2014
1.
Die Vorlage B 367 wird unter Hinweis auf OA 562
zurückgewiesen.
2. a) Die Ziffern 1., 2. a) und 2. c) der
Vorlage OF 1146/6 werden in der vorgelegten Fassung beschlossen. b)
Die Ziffer 2. b) der Vorlage OF 1146/6 wird (bei Stimmengleichheit)
abgelehnt. Abstimmung: zu 1.
CDU und FREIE WÄHLER gegen SPD und GRÜNE (= Kenntnis)
zu 2.
Ziffer 1.: CDU und FREIE WÄHLER gegen SPD und
GRÜNE (= Ablehnung) Ziffer 2. a) Einstimmige Annahme Ziffer 2.
b) SPD, GRÜNE und FREIE WÄHLER gegen CDU (= Annahme) Ziffer 2. c) CDU,
SPD und FREIE WÄHLER gegen GRÜNE (= Ablehnung)