Nied: Perspektiven für Nied durch Kauf des Georgshofs schaffen
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
des Georgshofs schaffen Der Ortsbeirat wolle beschließen, die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: der Magistrat wird beauftragt, mit dem Ziel einer möglichst schnellen Umsetzung zu prüfen und zu berichten, ob folgendes realisiert werden kann:
- Die Liegenschaft Georgshof im Stadtteil Frankfurt Nied zu erwerben und diese zu einem Lernbauernhof inklusive therapeutischem Reiten zu entwickeln.
- Weitere Angebote für Nied, die durch den Besitz des Georgshofs in öffentlicher Hand möglich wären, sind zu prüfen und zu entwickeln. (z.B. Erhalt der Gastronomie "Niddastrand", weitere Angebote in Zusammenhang mit der Pferdehaltung und dem Reiten)
- Außerdem wird der Magistrat gebeten, alle notwendigen Flurstücke zu erwerben (1503/3, 1504/3, 1505/2 und 1507/2), um auf dieser Fläche eine weiterführende Schule für den Stadtteil Nied mit seinen knapp 20.000 Bewohner/innen zu etablieren.
- Für den Kleingartenverein an der Oeserstraße soll eine Ausweichfläche in annähernd gleicher Größe (ca. 5.400qm zu 5.500 qm) an den Krummen Weiden im Stadtteil zur Verfügung gestellt werden. Die neue Fläche ist lediglich 1,1 km entfernt. Dazu müsste der Magistrat evtl. die Flurstücke 1804, 1805, 1806 und 1807 erwerben. Begründung: Mit dem Kauf des Georgshofes und dem Bau einer weiterführenden Schule am Standort Oeserstraße bieten sich dem städtebaulich zerklüfteten Stadtteil in vielfacher Hinsicht wertvolle Entwicklungsmöglichkeiten, wie z.B. die Entwicklung eines Bildungszentrums. Kooperationen von Georgshof, neuer weiterführender Schule, SG 1877 Frankfurt-Nied, Panorama-Schule und darüber hinaus mit allen Grundschulen, dem Kinder- und dem Jugendhaus wären eine starke bildungs- und identitätsfördernde Maßnahme für den Stadtteil. Mit dem Erwerb des Georgshofes könnte auch die Gastronomie "Niddastrand" erhalten bleiben, die ein im Stadtteil sehr beliebter Treffpunkt ist, von denen es bislang nicht viele gibt. Um die Schule verwirklichen zu können, ist die Umsiedlung des Kleingartenvereins an der Oeserstraße leider unvermeidlich. Eine Ausweichfläche in annähernd gleicher Größe (ca. 5.400qm zu 5.500 qm) steht an den Krummen Weiden im Stadtteil selbst zur Verfügung. Die neue Fläche ist lediglich 1,1 km entfernt. Dazu müsste der Magistrat evtl. die Flurstücke 1804, 1805, 1806 und 1807 erwerben und zur Verfügung stellen. Zur Umsetzung der oben ausgeführten Maßnahmen wird der Magistrat gebeten, eine Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans 2010 für die Stadt Frankfurt am Main, Stadtteil Nied, Gebiet Nidda-Halle, für die zuvor genannten Flurstücke in der Verbandskammer der Regionalversammlung Südhessen zu beantragen. Quelle: Google Earth
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 06.10.2019,
OF 1143/6 Betreff: Nied: Perspektiven für Nied durch Kauf
des Georgshofs schaffen Der Ortsbeirat wolle
beschließen, die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: der Magistrat wird beauftragt, mit dem Ziel einer
möglichst schnellen Umsetzung zu prüfen und zu berichten, ob folgendes
realisiert werden kann: 1. Die Liegenschaft Georgshof im Stadtteil Frankfurt
Nied zu erwerben und diese zu einem Lernbauernhof inklusive therapeutischem
Reiten zu entwickeln. 2. Weitere Angebote für Nied, die durch den Besitz
des Georgshofs in öffentlicher Hand möglich wären, sind zu prüfen und zu
entwickeln. (z.B. Erhalt der Gastronomie "Niddastrand", weitere Angebote in
Zusammenhang mit der Pferdehaltung und dem Reiten) 3. Außerdem wird der Magistrat gebeten, alle
notwendigen Flurstücke zu erwerben (1503/3, 1504/3, 1505/2 und 1507/2), um auf
dieser Fläche eine weiterführende Schule für den Stadtteil Nied mit seinen
knapp 20.000 Bewohner/innen zu etablieren. 4. Für den Kleingartenverein an der Oeserstraße soll
eine Ausweichfläche in annähernd gleicher Größe (ca. 5.400qm zu 5.500 qm) an
den Krummen Weiden im Stadtteil zur Verfügung gestellt werden. Die neue Fläche
ist lediglich 1,1 km entfernt. Dazu müsste der Magistrat evtl. die Flurstücke
1804, 1805, 1806 und 1807 erwerben. Begründung: Mit dem Kauf des Georgshofes und dem Bau einer
weiterführenden Schule am Standort Oeserstraße bieten sich dem städtebaulich
zerklüfteten Stadtteil in vielfacher Hinsicht wertvolle
Entwicklungsmöglichkeiten, wie z.B. die Entwicklung eines Bildungszentrums.
Kooperationen von Georgshof, neuer weiterführender
Schule, SG 1877 Frankfurt-Nied, Panorama-Schule und darüber hinaus mit allen
Grundschulen, dem Kinder- und dem Jugendhaus wären eine starke bildungs- und
identitätsfördernde Maßnahme für den Stadtteil. Mit dem Erwerb des Georgshofes könnte auch die
Gastronomie "Niddastrand" erhalten bleiben, die ein im Stadtteil sehr beliebter
Treffpunkt ist, von denen es bislang nicht viele gibt. Um die Schule verwirklichen zu können, ist die
Umsiedlung des Kleingartenvereins an der Oeserstraße leider unvermeidlich. Eine
Ausweichfläche in annähernd gleicher Größe (ca. 5.400qm zu 5.500 qm) steht an
den Krummen Weiden im Stadtteil selbst zur Verfügung. Die neue Fläche ist
lediglich 1,1 km entfernt. Dazu müsste der Magistrat evtl. die Flurstücke 1804,
1805, 1806 und 1807 erwerben und zur Verfügung stellen. Zur Umsetzung der oben ausgeführten Maßnahmen wird
der Magistrat gebeten, eine Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen
Flächennutzungsplans 2010 für die Stadt Frankfurt am Main, Stadtteil Nied,
Gebiet Nidda-Halle, für die zuvor genannten Flurstücke in der Verbandskammer
der Regionalversammlung Südhessen zu beantragen. Quelle: Google Earth Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 35. Sitzung des OBR 6
am 22.10.2019, TO I, TOP 34 Beschluss: Anregung OA 482 2019
Die Vorlage OF 1143/6 wird mit der Maßgabe
beschlossen, dass im Antragstenor unter Ziffer 3. der Wortlaut "Außerdem
wird der Magistrat gebeten," sowie unter Ziffer 4. das Wort
"soll" ersatzlos gestrichen und die Worte "zur Verfügung
gestellt werden" durch die Worte "zur Verfügung zu stellen"
ersetzt werden. Abstimmung:
Einstimmige Annahme