Bürgersteig in der Autogenstraße im Bereich des ehemaligen Bahnhofsgebäudes sowie Lösung für die Haltestellen der Buslinien 54 und 59
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 19.02.2013, OA 330 entstanden aus Vorlage:
OF 630/6 vom
03.02.2013 Betreff: Bürgersteig in der Autogenstraße im Bereich
des ehemaligen Bahnhofsgebäudes sowie Lösung für die Haltestellen der Buslinien
54 und 59 Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt,
eine Planung für einen dauerhaften Bürgersteig entlang der westlichen Fläche
(früher Parkplatz) des ehemaligen Bahnhofsgebäudes zu erstellen sowie nach
einer dauerhaften Lösung, einschließlich der Option einer örtlichen Verlegung,
für die Haltestelle Griesheim Bahnhof der Buslinien 54 und 59 zu suchen, wobei
die Barrierefreiheit ebenfalls zu verwirklichen ist. Die Planungen sind dem
Ortsbeirat vorab vorzustellen. Begründung: Es zeigt sich, dass der Stadt Frankfurt am Main auch
mittelfristig kein zusätzliches Gelände für einen Bürgersteig entlang des
Parkplatzes zur Verfügung stehen wird. Zurzeit wird mittels rot-weißer
Absperrungen ein Bereich von der Fahrbahn abgetrennt. Diese Sofortmaßnahme ist
auch mittelfristig ungeeignet, weil Schneeräumung und Reinigung nur erschwert
möglich sind und das Aussehen auch einfachsten Ansprüchen nicht genügt. Daher
ist nun ein Bürgersteig auf dem der Stadt zur Verfügung stehenden Gelände zu
errichten. Die Bushaltestelle Griesheim Bahnhof,
die wegen der Umsteigebeziehung zu den S-Bahn-Linien 1 und 2 stark
frequentiert ist, verfehlt die Anforderungen an eine Bushaltestelle in
mindestens folgenden Punkten: Es gibt keine Wartehalle, es gibt keine
Sitzgelegenheiten, die Bodenfläche ist sehr uneben und voller Stolperfallen
(altes Kopfsteinpflaster mit zerbröseltem Asphalt) und sie ist nicht
barrierefrei. Diese Situation könnte akzeptiert werden, solange die Aussicht
auf Veränderung zeitnah möglich erscheinen würde. Inzwischen ist aber deutlich
geworden, dass die Stadt Frankfurt am Main auch hier mit den zur Verfügung
stehenden Flächen auskommen muss. Bei der künftigen Gestaltung der Haltestellen sind
eine Wartehalle mit Sitzgelegenheiten sowie Barrierefreiheit zu verwirklichen.
Bei der Suche nach einer Lösung ist auch eine örtliche Verlegung
einzubeziehen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 29.07.2013, B 382
Antrag vom
29.12.2013, OF
894/6
Bericht des Magistrats vom 05.05.2014, B 145
Bericht des
Magistrats vom 10.10.2014, B 395
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Versandpaket: 27.02.2013 Beratungsergebnisse: 19. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 16.04.2013, TO I, TOP 18
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA 330 wird dem Magistrat zur Prüfung
und Berichterstattung überwiesen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE., FREIE WÄHLER,
Piraten und RÖMER (= Annahme) sowie FDP (= vereinfachtes Verfahren)
Beschlussausfertigung(en): § 3027, 19. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 16.04.2013 Aktenzeichen: 66 2