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Mehr familiengerechte Sozialwohnungen

Vorlagentyp: NR FDP

Begründung

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, die einseitige Struktur mit vielen Einzimmer- Sozialwohnungen in den Gebäuden der ABG Frankfurt Holding (Meersburger Straße in Fechenheim und Bolongarostraße in Höchst) zugunsten von Mehrzimmerwohnungen zu verändern.
  2. Ferner wird der Magistrat aufgefordert, die ABG Frankfurt Holding zu beauftragen, die genannten Sozialwohnungen mittelfristig durch eine Veränderung des Wohnungsgemenges und einhergehend der Grundrisse umzuwandeln, d. h. mehrere Einzimmerwohnungen zu Mehrzimmerwohnungen zusammenzulegen. Dafür sind freiwerdende Wohnungen für den Umbau vorzusehen und bei Bedarf soll den Mietern von benachbarten Wohnungen ein Umzug innerhalb des Gebäudes angeboten werden.
  3. Des Weiteren wird der Magistrat aufgefordert, die Gebäude mit der genannten Umwandlung auch kindersicher, seniorengerecht und barrierefrei zu sanieren. Begründung: Gebäude mit ausschließlich Einzimmerwohnungen im Sozialwohnungsbau sind nicht frei von Problemen. Es gilt die Bewohnerstruktur zu stärken und zu stabilisieren. Eine Veränderung des Wohnungsgemenges und die damit einhergehende Veränderung von Grundrissen zu Gunsten von Familienwohnungen ermöglichen positive Effekte für die Bewohner der Gebäude. Gleichzeitig gibt es einen Mangel an familiengerechten Sozialwohnungen. Für Familien ist es noch schwieriger eine Sozialwohnung zu finden als für Einzelpersonen. Durch das Zusammenlegen bekommen auch betroffene Familien eine Chance.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 06.12.2018, NR 710 Betreff: Mehr familiengerechte Sozialwohnungen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: 1. Der Magistrat wird aufgefordert, die einseitige Struktur mit vielen Einzimmer- Sozialwohnungen in den Gebäuden der ABG Frankfurt Holding (Meersburger Straße in Fechenheim und Bolongarostraße in Höchst) zugunsten von Mehrzimmerwohnungen zu verändern. 2. Ferner wird der Magistrat aufgefordert, die ABG Frankfurt Holding zu beauftragen, die genannten Sozialwohnungen mittelfristig durch eine Veränderung des Wohnungsgemenges und einhergehend der Grundrisse umzuwandeln, d. h. mehrere Einzimmerwohnungen zu Mehrzimmerwohnungen zusammenzulegen. Dafür sind freiwerdende Wohnungen für den Umbau vorzusehen und bei Bedarf soll den Mietern von benachbarten Wohnungen ein Umzug innerhalb des Gebäudes angeboten werden. 3. Des Weiteren wird der Magistrat aufgefordert, die Gebäude mit der genannten Umwandlung auch kindersicher, seniorengerecht und barrierefrei zu sanieren. Begründung: Gebäude mit ausschließlich Einzimmerwohnungen im Sozialwohnungsbau sind nicht frei von Problemen. Es gilt die Bewohnerstruktur zu stärken und zu stabilisieren. Eine Veränderung des Wohnungsgemenges und die damit einhergehende Veränderung von Grundrissen zu Gunsten von Familienwohnungen ermöglichen positive Effekte für die Bewohner der Gebäude. Gleichzeitig gibt es einen Mangel an familiengerechten Sozialwohnungen. Für Familien ist es noch schwieriger eine Sozialwohnung zu finden als für Einzelpersonen. Durch das Zusammenlegen bekommen auch betroffene Familien eine Chance. Antragsteller: FDP Antragstellende Person(en): Stadtv. Yanki Pürsün Stadtv. Elke Tafel-Stein Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 03.05.2019, B 154 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Beratung im Ortsbeirat: 6, 11 Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 12.12.2018 Beratungsergebnisse: 30. Sitzung der KAV am 14.01.2019, TO II, TOP 1 Beschluss: Der Vorlage NR 710 wird zugestimmt. 28. Sitzung des OBR 11 am 21.01.2019, TO II, TOP 10 Beschluss: Die Vorlage NR 710 dient zur Kenntnis. Abstimmung: CDU, BFF und FDP gegen SPD und LINKE. (= Zurückweisung); bei Enthaltung GRÜNE 27. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 21.01.2019, TO I, TOP 10 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage NR 710 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, BFF und FRAKTION gegen LINKE. (= Ablehnung) sowie FDP und FRANKFURTER (= Annahme) 28. Sitzung des OBR 6 am 22.01.2019, TO I, TOP 30 Beschluss: Die Vorlage NR 710 dient zur Kenntnis. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, BFF, FDP und fraktionslos gegen LINKE. (= Ablehnung) Beschlussausfertigung(en): § 3516, 27. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 21.01.2019 Aktenzeichen: 64 0

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