Radinfrastruktur am Osthafenplatz
Vorlagentyp: NR LINKE.
Begründung
Osthafenplatz Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Dem Magistratsbericht M 123/2018 wird in der vorliegenden Fassung unter folgenden Ergänzungen zugestimmt:
- Es werden ges chützte Radfahrstreifen eingeplant. Dies bedeutet, dass sie durch einen Überfahrschutz zur Fahrbahn für den motorisierten Verkehr getrennt sind, nicht nur durch eine weiße Linie.
- Die Schutzstreifen werden farblich vollflächig markiert.
- Der Magistrat prüft, wo weitere Fahrradständer angebracht werden können und nimmt diese Standorte in die Planungen auf. Begründung: Fahrradschutzstreifen verbessern die gefühlte und tatsächliche Sicherheit von Radfahrenden und räumen diesen im Straßenverkehr einen eigenen Bereich ein. Mehr Menschen steigen auf das Rad um. Fahrradschutzstreifen waren deshalb eine der Forderungen des Radentscheids Frankfurt, den mehr als 34.000 Personen mit ihrer Unterschrift unterstützt haben. Dem Wunsch der Bürger*innen nach einer sicheren Radverkehrsführung wird der Magistrat gerecht, indem er entsprechende Maßnahmen in seinen Planungen ergreift. In der Baumaßnahme sind zudem insgesamt lediglich elf Fahrradständer vorgesehen, obwohl in der Umgebung in absehbarer Zukunft viele neue Arbeitsplätze und Wohnungen entstehen. Durch einen Ausbau der Abstellmöglichkeiten wird sowohl das Pendeln mit dem Fahrrad als auch die Anreise zur nahegelegenen Straßenbahn an der Haltestelle Osthafenplatz mit dem Fahrrad attraktiver.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 09.08.2018, NR 628 Betreff: Radinfrastruktur am
Osthafenplatz Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: Dem Magistratsbericht M 123/2018
wird in der vorliegenden Fassung unter folgenden Ergänzungen zugestimmt:
1. Es werden ges chützte
Radfahrstreifen eingeplant. Dies bedeutet, dass sie durch einen Überfahrschutz
zur Fahrbahn für den motorisierten Verkehr getrennt sind, nicht nur durch eine
weiße Linie. 2. Die Schutzstreifen werden
farblich vollflächig markiert. 3. Der Magistrat prüft, wo weitere Fahrradständer
angebracht werden können und nimmt diese Standorte in die Planungen auf.
Begründung: Fahrradschutzstreifen verbessern die gefühlte und
tatsächliche Sicherheit von Radfahrenden und räumen diesen im Straßenverkehr
einen eigenen Bereich ein. Mehr Menschen steigen auf das Rad um.
Fahrradschutzstreifen waren deshalb eine der Forderungen des Radentscheids
Frankfurt, den mehr als 34.000 Personen mit ihrer Unterschrift unterstützt
haben. Dem Wunsch der Bürger*innen nach einer sicheren Radverkehrsführung wird
der Magistrat gerecht, indem er entsprechende Maßnahmen in seinen Planungen
ergreift. In der Baumaßnahme sind zudem
insgesamt lediglich elf Fahrradständer vorgesehen, obwohl in der Umgebung in
absehbarer Zukunft viele neue Arbeitsplätze und Wohnungen entstehen. Durch
einen Ausbau der Abstellmöglichkeiten wird sowohl das Pendeln mit dem Fahrrad
als auch die Anreise zur nahegelegenen Straßenbahn an der Haltestelle
Osthafenplatz mit dem Fahrrad attraktiver. Antragsteller:
LINKE.
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Monika
Christann
Stadtv. Ayse Zora Marie Dalhoff
Stadtv. Eyup
Yilmaz
Stadtv. Martin Kliehm
Stadtv. Merve
Ayyildiz
Stadtv. Michael Müller
Stadtv. Pearl Hahn
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 23.07.2018, M 123
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Verkehrsausschuss
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 15.08.2018 Beratungsergebnisse: 23. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 13.08.2018, TO I, TOP
14 Bericht: TO II Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: 1.
Es
dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die
Beratung der Vorlage M 123 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
2.
Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau
und Wohnungsbau die Beratung der Vorlage NR 628 auf den Haupt- und
Finanzausschuss delegiert hat.
Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE,
AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER
zu 2.
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und
FRANKFURTER 23. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 14.08.2018, TO I, TOP 16 Bericht: TO II Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: 1.
Es
dient zur Kenntnis, dass der Verkehrsausschuss die Beratung der Vorlage M 123
auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
2.
Es
dient zur Kenntnis, dass der Verkehrsausschuss die Beratung der Vorlage NR
628 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE,
AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER
zu 2.
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und
FRANKFURTER 24. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 21.08.2018, TO I, TOP 29 Bericht: TO II Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: 1.
Der
Vorlage M 123 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2.
Die
Vorlage NR 628 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE
und FDP gegen AfD und BFF (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichts) sowie
LINKE., FRAKTION und FRANKFURTER (= Annahme im Rahmen NR 628)
zu 2.
CDU, SPD und GRÜNE gegen AfD, FDP und BFF (=
Prüfung und Berichterstattung) sowie LINKE., FRAKTION und FRANKFURTER (=
Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung zu 1:
ÖkoLinX-ARL (M 123 = Ablehnung, NR 628 = Annahme)
26. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 23.08.2018, TO II, TOP 46 Beschluss: 1.
Der
Vorlage M 123 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2.
Die
Vorlage NR 628 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE
und FDP gegen AfD und BFF (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichts),
LINKE., FRAKTION und FRANKFURTER (= Annahme im Rahmen NR 628) sowie
ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) zu 2. CDU, SPD und
GRÜNE gegen AfD, FDP und BFF (= Prüfung und Berichterstattung) sowie LINKE.,
FRAKTION, FRANKFURTER und ÖkoLinX-ARL (= Annahme)
Beschlussausfertigung(en): §
3049, 26. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 23.08.2018