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Spielhallensatzung für Frankfurt am Main

Vorlagentyp: NR FREIE_WÄHLER

Begründung

für Frankfurt am Main Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 27.01.2011 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat möge prüfen und berichten, ob durch eine kommunale Satzung, in der eine Distanz von Spielhallen zu Schulen festgelegt ist, die Häufung von Einrichtungen dieser Art in einzelnen Stadtteilen verhindert werden kann. Begründung: Nachdem sich in einem Frankfurter Stadtteil mehrere Spielhallen niederließen, gab es heftigen Protest aus der Bevölkerung. Die Stadt erklärte sich für nicht zuständig, weil ein Verbot der Hallen nur über eine Landes- oder Bundesgesetzgebung zu erreichen sei. Spielhallen sind Einrichtungen, in denen weder eine sinnvolle Freizeitgestaltung noch die Möglichkeit, Geld zu gewinnen, geboten wird. Die dumpfen sich wiederholenden Vorgänge an den Automaten tragen zu einer Abflachung geistiger Fähigkeiten bei. Außerdem ist bekannt, dass nur der Betreiber von Spielhallen gewinnt. Da diese Einrichtungen mit ihrem gesamten Umfeld Kinder und Jugendliche nur negativ beeinflussen, wäre es sinnvoll, ein Abstandsgebot zu Schulen zu erlassen.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 16.08.2010, NR 1952 Betreff: Spielhallensatzung für Frankfurt am Main Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 27.01.2011 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat möge prüfen und berichten, ob durch eine kommunale Satzung, in der eine Distanz von Spielhallen zu Schulen festgelegt ist, die Häufung von Einrichtungen dieser Art in einzelnen Stadtteilen verhindert werden kann. Begründung: Nachdem sich in einem Frankfurter Stadtteil mehrere Spielhallen niederließen, gab es heftigen Protest aus der Bevölkerung. Die Stadt erklärte sich für nicht zuständig, weil ein Verbot der Hallen nur über eine Landes- oder Bundesgesetzgebung zu erreichen sei. Spielhallen sind Einrichtungen, in denen weder eine sinnvolle Freizeitgestaltung noch die Möglichkeit, Geld zu gewinnen, geboten wird. Die dumpfen sich wiederholenden Vorgänge an den Automaten tragen zu einer Abflachung geistiger Fähigkeiten bei. Außerdem ist bekannt, dass nur der Betreiber von Spielhallen gewinnt. Da diese Einrichtungen mit ihrem gesamten Umfeld Kinder und Jugendliche nur negativ beeinflussen, wäre es sinnvoll, ein Abstandsgebot zu Schulen zu erlassen. Antragsteller: FREIE WÄHLER Antragstellende Person(en): Stadtv. Dr. Katharina von Beckh Stadtv. Wolfgang Hübner Stadtv. Hans-Günter Müller Stadtv. Patrick Schenk Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 28.11.2011, B 482 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Ausschuss für Recht, Verwaltung und Sicherheit Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 18.08.2010 Beratungsergebnisse: 49. Sitzung der KAV am 06.09.2010, TO II, TOP 1 Beschluss: Die Beratung der Vorlage NR 1952 wird zurückgestellt. 44. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 20.09.2010, TO I, TOP 13 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage NR 1952 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP und FAG 44. Sitzung des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 27.09.2010, TO I, TOP 8 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 1952 wird im Rahmen der Vorlage NR 1994 zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE und FDP gegen LINKE., FAG und FREIE WÄHLER (= Annahme) und SPD (= Ablehnung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: NPD (= Annahme) 50. Sitzung der KAV am 04.10.2010, TO II, TOP 1 Beschluss: Die Vorlage NR 1952 dient zur Kenntnis. 45. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 01.11.2010, TO I, TOP 7 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 1952 wird im Rahmen der Vorlage NR 1994 zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE und LINKE. gegen SPD (= Ablehnung) sowie FAG und FREIE WÄHLER (= Annahme ohne Zusatz) und FDP (= Erledigung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: REP und NPD (= Annahme) 48. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.11.2010, TO I, TOP 6 Beschluss: 1. a) Der Vorlage NR 1952 wird im Rahmen der Vorlage NR 1994 zugestimmt. b) Die Wortmeldungen der Stadtverordneten Loizides, Langer, Ursula Busch, Rinn, Feldmayer, Dr. von Beckh und Heuser sowie von Stadtrat Stein dienen zur Kenntnis. 2. a) Der Vorlage NR 1994 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. b) Die Wortmeldungen der Stadtverordneten Loizides, Langer, Ursula Busch, Rinn, Feldmayer, Dr. von Beckh und Heuser sowie von Stadtrat Stein dienen zur Kenntnis. Abstimmung: zu 1. zu a) CDU, GRÜNE und LINKE. gegen SPD und ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) sowie FAG und FREIE WÄHLER, REP und NPD (= Annahme ohne Zusatz) und FDP (= Erledigung) zu 2. zu a) erster bis dritter Spiegelstrich, Buchstabe a) bis c), e) und f): CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, FAG, FREIE WÄHLER, NPD und ÖkoLinX-ARL gegen REP (= Ablehnung) Buchstabe d): CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, FAG, FREIE WÄHLER und ÖkoLinX-ARL gegen REP und NPD (= Ablehnung) Beschlussausfertigung(en): § 8960, 48. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 11.11.2010 Aktenzeichen: 32 0