Jahresabschluss 2016 inklusive Finanzcontrollingbericht 2016
Vorlagentyp: M
Inhalt
S A C H S T A N D : Vortrag des
Magistrats vom 21.04.2017, M 83 Betreff: Jahresabschluss 2016 inklusive
Finanzcontrollingbericht 2016 I. Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat den
Jahresabschluss 2016 für den Bereich Stadtverwaltung wie folgt aufgestellt und
dem Revisionsamt zur Prüfung zugesandt hat:
Die Vermögensrechnung mit einer
Summe von 16.542.844.344,60 €.
Das Jahresergebnis nach
Rücklagen mit einer Summe von 113.954.190,37 €, davon Ordentliches Jahresergebnis nach
Rücklagen 39.840.651,89 €, Außerordentliches Jahresergebnis
nach Rücklagen 74.113.538,48 €.
Die Finanzrechnung mit
einem Saldo aus
Verwaltungstätigkeit von 172.767.128,99 €,
einem Saldo aus
Investitionstätigkeit von - 234.416.948,44 €,
einem Saldo aus
Finanzierungstätigkeit von - 113.382.637,44 €,
mit einem Saldo aus
haushaltsunwirksamen Vorgängen (inklusive Kassenkredite) von
- 3.177.681,86 €, und mit einem Finanzmittelbedarf
von -
178.210.138,75 € und einem Finanzmittelbestand am Ende des
Haushaltsjahres von 113.563.288,82 €.
II. Der Überschuss des Jahresergebnisses nach
Rücklagen, der aus dem Saldo der ordentlichen Erträge und ordentlichen
Aufwendungen (inkl. Finanzergebnis) resultiert, wird mit
39.840.651,89 €
der "Rücklage aus Überschüssen des
ordentlichen Ergebnisses" zugeführt. Der Stand der Rücklagen inklusive des Überschusses
2016 beträgt damit
771.266.423,81 €.
III. Die Fehlbeträge aus den
außerordentlichen Ergebnissen 2011 bis 2015 in Höhe von kumuliert -
140.009.983,07 € werden 2016 aus der außerordentlichen Rücklage
ausgeglichen. Der
Rücklagenbestand beläuft sich damit nach dem Verlustausgleich 2011 bis 2015
auf
16.630.033,91 €.
Der Überschuss des Jahresergebnisses
nach Rücklagen, der aus dem Saldo der außerordentlichen Erträge und
außerordentlichen Aufwendungen resultiert, wird mit
74.113.538,48 €
der "Rücklage aus Überschüssen des
außerordentlichen Ergebnisses" zugeführt. Der Stand der außerordentlichen
Rücklagen inklusive des Überschusses 2016 beträgt damit
90.743.572,39 €.
IV. Mit dem Jahresabschluss 2016
werden den Allgemeinen Bewirtschaftungsvorschriften entsprechend im
Ergebnishaushalt Budgetüberträge auf der Aufwandsseite in Höhe von
223,65 Mio. € (Vorjahr 182,25 Mio. €) gebildet
und in das folgende Haushaltsjahr vorgetragen. Die Budgetüberträge des
Ergebnishaushaltes belasten die Ergebnisse der künftigen Haushaltsjahre in Höhe
der tatsächlichen Inanspruchnahme. Im Finanzhaushalt werden in den Fachbereichen
Ausgabereste in einer Gesamthöhe von 733,77 Mio. € gebildet
(Vorjahr saldiert ohne übertragene Kreditermächtigung
663,50 Mio. €). Zur Deckung der finanziellen Belastungen aus den
Budgetüberträgen des Ergebnishaushaltes stehen zum 31.12.2016 Kassenmittel in
Höhe von rd. 113,56 Mio. € zur Verfügung. Für die
Budgetüberträge im investiven Bereich können Kreditermächtigungen aus
Vorjahren, die mit 758,74 Mio. € in das nachfolgende
Haushaltsjahr vorgetragen werden, in Anspruch genommen werden. V. Es dient zur Kenntnis, dass für den
Gebührenbereich Friedhof im Haushaltsjahr 2016 ein Verlust in Höhe von
2.401.551,56 € entstanden ist, der nicht aus einem Sonderposten
ausgeglichen werden konnte, sondern aus dem allgemeinen Haushalt gedeckt wird.
Der Magistrat wird hierzu eine gesonderte Beschlussvorlage einbringen. VI. Es dient zur Kenntnis, dass im Rahmen der
Jahresabschlüsse 2014 und 2015 Budgetüberträge in Höhe von
2,5 Mio. € zweckgebunden zur Deckung künftiger Belastungen aus
der Einführung von Leistungsanreizen für die Beamtinnen und Beamten vorgetragen
wurden. Die Zweckbindung wird zu Gunsten der Deckung überplanmäßiger
Personalaufwendungen in verschiedenen Budgetbereichen aufgehoben (siehe Ziffer
VIII. und IX.).
VII. Es dient zur Kenntnis, dass
es im Dezernat VII - Kultur und Wissenschaft - im Bereich des Kulturamtes bei
den Zuwendungen und Zuschüssen aufgrund von Mehrkosten bei den Mietzuschüssen
für Vereine und Organisationen in Bürgergemeinschaftseinrichtungen der Saalbau
Betriebsgesellschaft mbH zu Überschreitungen in Höhe von 174.535,69 € kam,
die im Rahmen des Jahresabschlusses zu Lasten der Gesamtdeckung genehmigt
werden. VIII. Es dient zur Kenntnis, dass im
Dezernat VIII - Soziales - im voll budgetierten Bereich saldiert eine
Überschreitung in Höhe von 3.463.497,34 € entstanden ist. Insbesondere aufgrund der aktuellen
Flüchtlingssituation resultierte ein Bedarf für Leiharbeitskräften in 2016 von
3.329.318,18 €. Die überplanmäßigen Aufwendungen in Höhe von insgesamt
3.463.497,34 € werden genehmigt. Die Deckung erfolgt in Höhe von
1.695.799,58 € innerhalb des Budgets zu Lasten des Personalkostenansätze
sowie in Höhe von 1.633.518,60 € zu Lasten zentraler
Personalkostenveranschlagungen. Der Differenzbetrag zur Gesamtsumme der
Überschreitung (134.179,16 €) ist begründet durch nicht gedeckte
Sachkosten für die Stabsstelle Flüchtlingsmanagement. Er wird zu Lasten der
Gesamtdeckung gedeckt. IX. Es dient zur Kenntnis, dass gem. § 100 Absatz 1
Satz 3 HGO Mehraufwendungen im Ergebnishaushalt in Höhe von insgesamt
10.962.602,23 € zugelassen sind und in nachstehender Höhe, aufgeteilt zu
Lasten der Gesamtdeckung, anderer Deckungsvorschläge außerhalb und innerhalb
der Budgets durch Deckung aus Minderaufwendungen bzw. Mehrerträgen, tatsächlich
in Anspruch genommen wurden. Zu Lasten der Gesamtdeckung wurden im
Ergebnishaushalt Mehraufwendungen in Höhe von 8.825.602,23 € zugelassen
und in nachstehender Höhe tatsächlich in Anspruch genommen:
Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€ I Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie
besondere Finanzausgaben Verfügung der Stadtkämmerei vom 06.02.2017
36.084,36
36.084,36 VII Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen §
2681 vom 31.01.2013 (M 290 /
2012) 3.400.000,00
4.374,43 IX Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen § 530
vom 15.09.2016 (M 152 / 2016)
5.389.517,87
731.812,02 Zwischensumme I
8.825.602,23
772.270,81 Nachrichtlich: Unter Berücksichtigung der Ziffern VII. und VIII.
dieser Vorlage stellen sich die Mehraufwendungen zu Lasten der Gesamtdeckung
wie folgt dar:
Dez
Gruppierung Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€ VII Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie
besondere Finanzausgaben 174.535,69
174.535,69 VIII Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen 134.179,16
134.179,16 Zwischensumme II
308.714,85
308.714,85 Gesamt
9.134.317,08
1.080.985,66
Die Pflichtrückstellung für die
Rekultivierung und Nachsorge der ehemaligen Abfalldeponien wurde im
Haushaltsjahr 2016 in Höhe von 3.426.000,00 € zu Lasten der Gesamtdeckung
erhöht. Die Genehmigung erfolgt mittels separater Magistratsvorlage. Unterjährig wurden Mehraufwendungen zugelassen, die
innerhalb der Budgets durch Minderaufwendungen bzw. Mehrerträge gedeckt
waren.
Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€ XI Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
§
1091 vom 23.02.2017 (M 18 /
2017) 214.000,00
169.460,08 Zwischensumme I
214.000,00
169.460,08 Nachrichtlich: Unter Berücksichtigung der Ziffer VIII. dieser
Vorlage ergeben sich folgende weitere Mehraufwendungen, die innerhalb des
Budgets gedeckt werden können: Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€ VIII Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen 1.695.799,58
1.695.799,58 Zwischensumme II
1.695.799,58
1.695.799,58 Gesamt
1.909.799,58
1.865.259,66
Ferner wurden im Dezernat XI - Integration und
Bildung - das Budget im voll budgetierten Bereich durch das Stadtschulamt um
6.531.611,80 € überschritten. Eine entsprechende Mehrkostenvorlage
befindet sich parallel im parlamentarischen Geschäftsgang. Weiterhin wurden im Ergebnishaushalt unterjährig
Mehraufwendungen in Höhe von 1.935.000 € zu Lasten anderer
Deckungsvorschläge außerhalb des Budgetbereiches zugelassen und in
nachstehender Höhe tatsächlich verausgabt waren.
Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch genommener Betrag in
€ VII Personalaufwendungen Verfügung der Stadtkämmerei vom
10.03.2017 389.000,00
388.357,83 VII Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie
besondere Finanzausgaben Verfügung der Stadtkämmerei vom
26.01.2017 12.500,00
12.500,00 VII Personalaufwendungen Verfügung der Stadtkämmerei vom
17.03.2017 12.000,00
12.000,00 IX Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen § 49
vom 12.05.2016 (M 31 / 2016)
30.000,00
2.090,59 X Personalaufwendungen Verfügung der Stadtkämmerei vom
10.03.2017 1.400.000,00
1.400.000,00 ZF Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie
besondere Finanzausgaben Verfügung der Stadtkämmerei vom
26.01.2017 44.000,00
44.000,00 ZF Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie
besondere Finanzausgaben MB 84
vom 22.01.2016 47.500,00
47.500,00 Zwischensumme I
1.935.000,00
1.906.448,42
Nachrichtlich: Unter Berücksichtigung der Ziffer VIII. dieser
Vorlage stellen sich die Mehraufwendungen zu Lasten anderer Deckungsvorschläge
außerhalb des Budgetbereiches wie folgt dar: Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€
VIII Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen 1.633.518,60
1.633.518,60
Zwischensumme II
1.633.518,60
1.633.518,60
Gesamt
3.568.518,60
3.539.967,02
Summe Ergebnishaushalt
gesamt
14.612.635,26
6.486.212,34
Im Finanzhaushalt wurden Mehrausgaben
zu Lasten der Gesamtdeckung wie folgt zugelassen und in Anspruch genommen:
Dez Gruppierung
Grundlage
Genehmigter Betrag in
€ In
Anspruch
genommener Betrag in
€ XI Grundlagenermittlungen, Machbarkeitsstudien und
Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Schulprojekte des integrierten
Schulentwicklungsplans § 940
vom 26.01.2017 (M 233 / 2016)
5.000.000,00
0,00 Summe I
5.000.000,00
0,00 Ferner liegen im Dezernat XI - Integration und
Bildung - Budgetüberschreitung des Stadtschulamtes im Bereich des bewegliches
Vermögens in Höhe von 3.062.128,40 € vor. Der Magistrat bringt hierzu eine
separate Vorlage ein. Der Gesamtbetrag der überplanmäßigen Aufwendungen,
Ausgaben und Auszahlungen beläuft sich im Haushaltsjahr 2016 somit auf rd.
19,51 Mio. €. Der Berichtspflicht gegenüber der
Stadtverordnetenversammlung nach § 100 Abs. 1 Satz 3 HGO betreffend über- und
außerplanmäßiger Ausgaben des Haushaltsjahres 2016 wird damit genügt.
X. Es dient zur Kenntnis,
dass mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 26.01.2017, § 940 (M 233
/ 2016) für die Grundlagenermittlungen, Machbarkeitsstudien und
Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Schulprojekte des integrierten
Schulentwicklungsplans 2015 - 2019 im Haushaltsjahr 2016 überplanmäßige
Auszahlungen in Höhe von 5,0 Mio. € zu Lasten der Gesamtdeckung
genehmigt wurden, die nicht im Haushaltsjahr 2016 in Anspruch genommen wurden.
Die nicht verausgabten Mittel in Höhe von 5,0 Mio. € stehen
weiterhin zur Verfügung, da die Maßnahme noch nicht abgeschlossen ist. XI. Es dient zur Kenntnis, dass mit Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung vom 31.01.2013, § 2681 (M 290 / 2012) für die
Sanierung des Parkhauses Dom Römer rd. 3,4 Mio. € außerplanmäßig zu
Lasten der Gesamtdeckung genehmigt wurden, die nicht komplett in den
Haushaltsjahren 2013 bis 2016 in Anspruch genommen wurden. Die bisher nicht
verausgabten Mittel in Höhe von rd. 1,11 Mio. € stehen weiterhin
zur Verfügung, da die Maßnahme noch nicht abgeschlossen ist. XII. Es dient zur Kenntnis, dass mit Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung vom 15.09.2016, § 530 (M 152 / 2016) für die
Sanierung der Spundwand am Mainufer Höchst im Bereich "Batterie" rd. 5,39 Mio.
€ überplanmäßig zu Lasten der Gesamtdeckung genehmigt wurden, die nicht
komplett in dem Haushaltsjahr 2016 in Anspruch genommen wurden. Die bisher
nicht verausgabten Mittel in Höhe von rd. 4,66 Mio. € stehen
weiterhin zur Verfügung, da die Maßnahme noch nicht abgeschlossen ist. XIII. Es dient ferner zur Kenntnis, dass der Bericht
zum Jahresabschluss den regelmäßigen Finanzcontrollingbericht zum Stand
31.12.2016 einschließt. Der Bericht zum Jahresabschluss 2016 wird der
Aufsichtsbehörde zur Kenntnis gegeben. XIV. Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat den
Jahresabschluss 2016 für den Bereich der Zusatzversorgungskasse (ZVK) wie folgt
aufgestellt und dem Revisionsamt zur Prüfung zugesandt hat: 1 Zusatzversorgungskasse - Pflichtversicherung -
Die Vermögensrechnung mit einer
Summe von 736.137.981,64 €.
Das Jahresergebnis nach
Rücklagen mit einer Summe von 0,00 €
Die Finanzrechnung mit
einem Saldo aus
Verwaltungstätigkeit von 25.629.899,27 €,
einem Saldo aus
Investitionstätigkeit von -31.092.770,58 €,
einem Saldo aus
Finanzierungstätigkeit von 0,00 €, mit einem Saldo aus
haushaltsunwirksamen Vorgängen (inklusive Kassenkredite) von
1.892,95 €, und mit einem Finanzmittelbedarf
von -5.460.978,36
€ und einem Finanzmittelbestand am Ende des
Haushaltsjahres von -996.000,19 €. Es dient zur Kenntnis, dass in den vorgenannten
Ergebnissen der Zusatzversorgungskasse - Pflichtversicherung - die Buchungen
zur Zuführung zu Rückstellungen inklusive satzungs-mäßige Rückstellung
enthalten sind.
2 Zusatzversorgungskasse - Freiwillige Versicherung
-
Die Vermögensrechnung mit einer
Summe von 30.293.260,00 €.
Das Jahresergebnis nach
Rücklagen mit einer Summe von -173.600,46 €
Die Finanzrechnung mit
einem Saldo aus
Verwaltungstätigkeit von 2.446.458,06 €,
einem Saldo aus
Investitionstätigkeit von -2.252.691,40 €,
einem Saldo aus
Finanzierungstätigkeit von 0,00 €, und mit einem
Finanzmittelüberschuss von 193.766,66 € und einem Finanzmittelbestand am
Ende des Haushaltsjahres von 165.190,86 €. Es dient zur Kenntnis, dass in den vorgenannten
Ergebnissen der Zusatzversorgungskasse - Freiwillige Versicherung - die
Buchungen zur Zuführung zur Deckungsrückstellung bereits enthalten sind.
XV. Der Jahresabschluss 2016
wird für die Gemeindliche Bestattungshilfe Bergen-Enkheim wie folgt
aufgestellt:
Die Vermögensrechnung mit einer
Summe von 96,42 €.
Das Jahresergebnis nach
Rücklagen mit einer Summe von 0,00 € Begründung:
in € Im Ergebnishaushalt steht dem
saldierten Planansatz der Erträge und Aufwendungen von - 163.954.848,95
ein Ergebnis von
113.954.190,37
gegenüber. Im Finanzhaushalt steht dem
Planansatz beim Finanzmittelfluss aus laufender Verwaltungstätigkeit von
21.884.000,00
ein Ergebnis von 172.767.128,99
und dem Planansatz beim
Finanzmittelfluss aus Investitionstätigkeit von - 438.367.000,00
ein Ergebnis von
- 234.416.948,44
und dem Planansatz beim
Finanzmittelfluss aus Finanzierungstätigkeit von 345.000.000,00 ein Ergebnis von - 113.382.637,44
gegenüber.
In der Vermögensrechnung ist eine
weitere Zunahme der Bilanzsumme um 39,27 Mio. € auf 16,54 Mrd.
€ zu verzeichnen. Auf der Aktivseite erhöht sich das Sachanlagevermögen um
81,93 Mio. € insbesondere infolge der aus dem Treuhandvermögen
Riedberg übernommenen Schulbau- und Infrastrukturmaßnahmen auf 13,27 Mrd.
€. Das Finanzanlagevermögen steigt um rd. 11,61 Mio. € auf
2,13 Mrd. €. Der Bestand der flüssigen Mittel sinkt insbesondere aufgrund
der hohen Tilgungsleistungen von 291,77 Mio. € um
178,21 Mio. € auf rd. 113,56 Mio. €. Auf der
Passivseite erhöhen sich die Rückstellungen (insbesondere die
Personalrückstellungen +36,68 Mio. €) um rd. 27,47 Mio. €
auf 1,53 Mrd. €. Die Verbindlichkeiten sinken auf 2,21 Mrd. €
(- 174,27 Mio. €).
Trotz einer Entschuldung von rd. 113,38 Mio. € sind die
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen zur Finanzierung der
Investitionstätigkeit nur um 14,18 Mio. € zurückgegangen, da zusammen mit
dem Infrastrukturvermögen aus dem Treuhandvermögen Riedberg auch
Verbindlichkeiten in Höhe von 99,2 Mio. € übernommen wurden. Mit 1,47 Mrd.
€ sind die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen zur Finanzierung der
Investitionstätigkeit weiterhin wesentlicher Teil der Gesamtverbindlichkeiten.
Das Eigenkapital steigt - maßgeblich aufgrund des Jahresüberschusses
und der Rücklage aus Überschüssen des außerordentlichen Ergebnisses - um
insgesamt 270,40 Mio. € auf 8,59 Mrd. €. Die Ergebnisse sind im
Jahresabschluss einzeln nachgewiesen und im Rechenschaftsbericht sowie dem
Anhang zum Jahresabschluss erläutert. Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der
HGO an das Revisionsamt zur Prüfung weitergeleitet. Er wird nach Abschluss der
Prüfung mit dem Bericht des Revisionsamtes der Stadtverordnetenversammlung zur
Beschlussfassung vorgelegt. Anlage
_Jahresabschluss_2016 (ca.
9,2 MB) Vertraulichkeit:
Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 19.06.2017, B 198
Vortrag des
Magistrats vom 10.08.2018, M 142
Vortrag des
Magistrats vom 02.11.2018, M 202
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss Versandpaket: 26.04.2017 Beratungsergebnisse: 12. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 30.05.2017, TO I, TOP 16
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 83 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD und FDP gegen LINKE. und
FRANKFURTER (= Ablehnung); BFF und FRAKTION (= Enthaltung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) 14. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 01.06.2017, TO II, TOP 28
Beschluss: Der Vorlage M 83 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD und FDP gegen LINKE. und
FRANKFURTER (= Ablehnung); BFF, FRAKTION und ÖkoLinX-ARL (= Enthaltung)
Beschlussausfertigung(en): § 1458, 14. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 01.06.2017 Aktenzeichen: 20 16