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"Frankfurt frischt auf" - modellhaft in allen Stadtteilen

Vorlagentyp: B

Bericht

Die Auswahl eines geeigneten städtischen Gebäudes, an dem möglichst alle Komponenten des Programms dargestellt werden können, benötigt Zeit. Nur wenige städtische Ämter und Betriebe, die über Immobilienbestand verfügen, haben Rückmeldungen zu ihren Gebäuden gegeben. Derzeit verfügt kein Stadtteil über ein Modellgebäude, das alle Facetten des Förderprogramms abbildet. Grundsätzlich sind im Rahmen der Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen für öffentliche Gebäude bei der Gestaltung von Neubauten und Freiflächen stadtklimatische Gesichtspunkte zu beachten (z. B. Freihalten von Kaltluftschneisen, Oberflächenentsiegelung, helle Oberflächen, Dachüberstände, Dach- und Fassadenbegrünung). Näheres enthält der Klimaplanatlas der Stadt Frankfurt und die Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel, abrufbar unter: https://energiemanagement.stadt-frankfurt.de. Diese Belange werden bei der Erstellung von Neubauten beachtet und im Rahmen der baulichen Möglichkeiten umgesetzt. Insbesondere an Neubauten von Schulgebäuden wurden einzelne Komponenten bereits umgesetzt. Beispielhaft wurden an der neu eröffneten Ludwig-Weber-Schule Dachflächen begrünt, der Neubau der Ziehenschule wurde mit einem Rankgerüst zur Begrünung der Fassade versehen. An der Franz-Böhm-Schule wurde eine Dachbegrünung vorgesehen sowie ein Innenhof mit Bambus gestaltet. Auch wurden Trinkbrunnen in Schulmensen installiert. Im Rahmen von Bauvorhaben wird die Darstellung der Maßnahmen (z. B. Anzeigetafeln) mitbetrachtet. Die grundsätzliche Entwicklung von ansprechenden Darstellungen der Fördermöglichkeiten für private Nutzer sollte in Abstimmung mit dem Umweltdezernat von entsprechenden Fachleuten betreut werden. Dies gehört nicht zum Aufgabenspektrum der liegenschaftsverwaltenden städtischen Ämter. Die Aufstellung von Photovoltaikanlagen wird bei Neubauten generell nach den Vorgaben der Richtlinien zum wirtschaftlichen Bauen geprüft und auf geeigneten städtischen Liegenschaften installiert. Nicht alle Bestandsdächer eignen sich für die Aufstellung solcher Anlagen. Eine Übersicht über die bei städtischen Liegenschaften errichteten Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen ist auf der Internetseite des Energiemanagements unter https://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Investive-Massnahmen/Regenerative-Energiequellen/Photovoltaik-Anlagen.htm und https://energiemanagement.stadt-frankfurt.de/Investive-Massnahmen/Regenerative-Energiequellen/Solaranlagen-Stadt-Frankfurt.pdf abrufbar. Beispielhaft seien die Photovoltaikanlagen beim Kinderzentrum 137 und bei der Grundschule Riedberg 1 genannt. Die Anlage der Grundschule Riedberg 1 ist bereits seit über 10 Jahren im Betrieb. Der Ertrag der Sonnenenergiegewinnung aus der Photovoltaik wird über eine Anzeigetafel im Gebäude dokumentiert. Für den derzeit geplanten Anbau eines Dienstgebäudes des Amtes für Straßenbau und Erschließung ist die Montage einer Fotovoltaik vorgesehen. Über die Aufstellung von Sitzmöglichkeiten muss in jedem Einzelfall aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der vorhandenen Ressourcen entschieden werden. Eine generelle Antwort ist nicht möglich.

Beratungsverlauf 1 Sitzung

40
40. Sitzung Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau
TO I
✓ Angenommen

CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER

Alle:
CDU SPD GRÜNE LINKE. FDP BFF FRAKTION FRANKFURTER