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Mehr Platz und Lebensqualität für alle - vernünftige Platzverteilung in der Weißadlergasse

Vorlagentyp: B

Bericht

Die Maßnahme wird grundsätzlich befürwortet. Es besteht die Möglichkeit, die Parkplätze auf der Südseite und auch einen Teil der Parkplätze auf der Nordseite (siehe beigefügte Skizze) aufzulösen und die frei werdenden Flächen stattdessen als Sommergärten zu nutzen. Hierbei ist es erforderlich, die Fläche zur Fahrbahn hin mittels Markierung, Blumenkübel und Verkehrszeichen etc. zum Fahrverkehr abzugrenzen. Auf der Nordseite kann eine Haltverbotszone mit Zusatz "Lieferverkehr frei" eingerichtet werden, um die Andienung der Weißadlergasse zu gewährleisten. Der Parkscheinautomat ist dann zu entfernen. Darüber hinaus muss geklärt werden, wie die Flächen im Winter genutzt werden. Der Magistrat geht nicht davon aus, dass die Kosten der Parkraumbewirtschaftung die Einnahmen übersteigen. Sollte die Anregung umgesetzt werden, würden diese Plätze ohnehin wegfallen. Durch das umfangreiche Aufgabengebiet der Städtischen Verkehrspolizei ist es eine der größten Herausforderungen, das zur Verfügung stehende Personal mit der höchstmöglichen Effektivität einzusetzen. Da nicht alle anfallenden Aufgaben zeitgleich abgedeckt werden können, bedarf es zwangsläufig das Setzen von Prioritäten in der Aufgabenerledigung. Frei werdende Überwachungskräfte würden sodann im gesamten Stadtgebiet eingesetzt werden. Die Priorität der Städtischen Verkehrspolizei bei der Aufgabenwahrnehmung liegt auf der Durchsetzung der Interessen der schwächeren Verkehrsteilnehmenden, zu dem die zu Fuß Gehenden zählen. Hier wird mit der notwendigen Konsequenz eingeschritten. Bei Umgestaltung der Weißadlergasse werden die Anträge auf Außengastronomie auf Grundlage der geltenden Sondernutzungssatzung der Stadt Frankfurt am Main überprüft. Tempo 30 kann im Rahmen eines "Verkehrsberuhigten Geschäftsbereiches" eingerichtet werden. Vorsorglich wird mitgeteilt, dass die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit seitens der Städtischen Verkehrspolizei nicht überwacht werden kann, da die örtlichen Gegebenheiten (keine ausreichend lange gerade Strecke von mindestens 100 m) die Voraussetzungen für die Messtechnik nicht erfüllen. Der Anregung wird durch die Aufstellung von Radbügeln entsprochen.

Beratungsverlauf 2 Sitzungen

40
40. Sitzung Ortsbeirat 1
TO I
✓ Angenommen

Annahme:
LINKE
Alle:
SPD CDU GRÜNE FDP BFF Die PARTEI U.B.
39
39. Sitzung Verkehrsausschuss
TO I
✓ Angenommen

Alle:
CDU SPD GRÜNE AfD LINKE. FDP BFF FRAKTION FRANKFURTER