Weiterentwicklung der Platzfolge Rathenauplatz/Goetheplatz/Roßmarkt
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D : Bericht des
Magistrats vom 11.01.2016, B 11 Betreff: Weiterentwicklung der Platzfolge
Rathenauplatz/Goetheplatz/Roßmarkt Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 15.10.2015, § 6436, Ziff. 1c)
+ 1d) (M 81/15) - NR 1291/15
CDU - Zu c): Im Zuge der Neugestaltung der Platzfolge
Rathenauplatz/Goetheplatz/Roßmarkt im Jahr 2006 wurden mehrere Termine zur
Probebeleuchtung der Denkmäler durchgeführt. Eine Intention dieser Termine war,
Beleuchtungsquellen zu finden, die bei Tag möglichst wenig sichtbar sind, da
die Denkmäler häufig als beliebte Fotomotive dienen. Anregungen und Wünsche dieser Art wurden im
Zusammenhang mit anderen kulturellen und historischen Einrichtungen in der
Vergangenheit an die betroffenen Ämter herangetragen. So wurden beispielsweise
die notwendigen Leuchten- und Ampelmasten vor der Alten Stadtbibliothek stark
kritisiert. Diese Zielsetzung
ergab, dass eine Anstrahlung praktisch nur aus der Platzfläche in unmittelbarer
Nähe der jeweiligen Sockel zu realisieren war. Während der oben erwähnten Probebeleuchtungen stellte
sich heraus, dass die Anstrahlung mit lichtstärkeren Bodenleuchten und die
damit verbundene Schattenbildung, vor allem auf den Gesichtern der
dargestellten Personen, eine nahezu entstellende Wirkung hatte. Dies wird durch
die dunklen und glänzenden Materialien der Denkmäler besonders sichtbar.
Mit dem derzeitigen
Beleuchtungsniveau im Umfeld der Denkmäler wird dieser Effekt weitgehend
vermieden. Um die Personen auf den
Denkmalsockeln bei Dunkelheit mit allen Details im Gesicht und an der Kleidung
deutlicher darzustellen, bestünde nur die Möglichkeit einer Anstrahlung mit
zusätzlichen, lichtstarken Scheinwerfern auf entsprechend hohen
Beleuchtungsmasten in der Nähe der Denkmäler. Durch solche Scheinwerfer würden
dann jedoch auch Menschen, die von hinten oder von der Seite auf die Denkmäler
zugehen, geblendet und die dafür notwendigen hohen Masten würden das Gesamtbild
des Platzes erheblich stören. Dies ist aus stadtgestalterischer Sicht nicht
erwünscht. Zu d): Eine Alternative aus Naturstein statt der
vorgesehenen Holz-Einfassungen für die Pflanzbeete wird geprüft. Hintergrund
für die Auswahl der Holz-Einfassungen war, dass sie zum einen kostengünstiger
sind und zum anderen, dass sie sich im Bedarfsfall (andere Nutzung der
Platzfläche) leichter bewegen bzw. bei anderer Gestaltung vereinfacht dauerhaft
umstellen lassen.
Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
08.10.2015, NR 1291
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau
Ausschuss für
Umwelt und Sport Beratung im Ortsbeirat: 1 Versandpaket:
13.01.2016 Beratungsergebnisse: 49. Sitzung des OBR 1
am 16.02.2016, TO I, TOP 19 Beschluss: Die Vorlage B 11 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 1. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt und Sport am 02.06.2016, TO I, TOP 16
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 11 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF und FRAKTION
1. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 06.06.2016, TO I, TOP
22 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 11 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF und
FRANKFURTER Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Kenntnis)
Beschlussausfertigung(en): § 109, 1. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 06.06.2016 Aktenzeichen: 61 0