Wann wird der Schandfleck Ostbahnhof endlich vorzeigbar?
Vorlagentyp: A SPD
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anfrage vom 15.05.2013, A 364 Betreff: Wann wird der
Schandfleck Ostbahnhof endlich vorzeigbar? Vorgang: Zwischenbescheide des Magistrats vom
17.07.2013 und 28.11.2013 Während die Europäische
Zentralbank ihr Gebäude fertigstellt und der Umzugstermin einer der wichtigsten
Institutionen Europas näher rückt, hat sich an dem erbärmlichen Bild des
Ostbahnhofes nichts geändert. Zwar haben die Stadtverordnetenversammlung und
der Ortsbeirat den Magistrat seit mehr als zehn Jahren immer wieder auf die
inakzeptablen Zustände, insbesondere des Bahnhofsdurchgangs, aber auch des
Gleisfeldes und des Bahnhofsvorplatzes hingewiesen, doch sei nicht erkennbar,
das ein knappes Jahr vor dem Einzug der EZB an diesem Schandfleck des Ostends
irgendetwas geändert werde. Inzwischen wurden viele Maßnahmen ergriffen, um das
Umfeld der EZB aufzuwerten. Nur von einer Veränderung des Ostbahnhofs ist
nichts zu sehen. Der
Magistrat hat bisher immer den geplanten Bau der nordmainischen S-Bahn und den
Verkauf des Bahnhofsgebäudes von der Bahn-AG an die First Rail als Begründung
für die fehlende städtebauliche Entwicklung des Grundstücks angeführt. Wir fragen deshalb den Magistrat: 1. Sieht der Magistrat eine Notwendigkeit, den
Ostbahnhof bis zum Einzug der EZB in ihr neues Gebäude zu verändern? 2. Wird eine Veränderung des
Ostbahnhofs noch vor dem Umzug der EZB erfolgen? 3. Was ist geplant, um eine deutliche Verbesserung
des Umfeldes zu erreichen? 4. Welchen Sachstand gibt es für die Realisierung der
nordmainischen S-Bahn? 5.
Wann werden der Stadtverordnetenversammlung und dem Ortsbeirat die Pläne für
einen "neuen" Ostbahnhof vorgelegt? 6. Welche Verhandlungen gibt es mit dem Eigentümer
des Bahnhofsgebäudes zur grundlegenden Verbesserung des Zugangs zu den
Gleisen? Antragsteller:
SPD
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Dr. Renate
Wolter-Brandecker
Stadtv. Mike Josef
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 28.04.2014, B 130
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 22.05.2013 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 02.09.2013, TO I, TOP 5
Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur
Vorlage A 364 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß
§ 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten
und RÖMER 26. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 20.01.2014, TO I, TOP 5
Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur
Vorlage A 364 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß
§ 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten
und RÖMER Beschlussausfertigung(en): § 3537, 22. Sitzung
des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 02.09.2013 § 4084, 26. Sitzung
des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 20.01.2014 Aktenzeichen: 92 1