Mülltrennung erklären - Biomülltonne attraktiver machen
Stadtverordnetenversammlung
34
19. September 2024
19. September 2024
Antragsteller
GRÜNE, SPD, FDP, Volt
Zusammenfassung
Der Antrag zielt darauf ab, die Mülltrennung in Frankfurt am Main zu verbessern, insbesondere durch eine Steigerung der Biomüllsammlung auf 70-80 kg pro Einwohner und Jahr. Dies soll durch gezielte Kampagnen und eine attraktivere Gestaltung des Biomüllsystems erreicht werden, um den Anteil des organischen Materials im Restmüll zu reduzieren.
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Beschluss
1. Der Magistrat wird dazu beauftragt, dass das Umweltdezernat ein Konzept vorlegt und umsetzt, in dieser Wahlperiode den getrennt gesammelten Bioabfall auf 70-80 kg pro Einwohner und Jahr zu steigern und somit den Anteil des organischen Materials im Restmüll entsprechend zu reduzieren. Dazu soll analysiert werden, in welchen Bereichen der Stadt diese Quoten schon erreicht werden und wo andererseits die Mülltrennung besonders schlecht funktioniert. Sodann soll zielgerichtet in den defizitären Bereichen der Nutzen der Biomülltrennung mit einer Kampagne nochmals erklärt und erforderlichenfalls eine attraktivere Gestaltung des Biomüllsystems gewählt werden. Hierzu können bspw. Schleusenklappen oder Biofilterdeckel an der Biotonne verwendet und die Abholungshäufigkeit reduziert werden, wenn das im Rahmen einer Gesamtbilanz zu geringeren Umweltbelastungen führt. Der zusätzlich anfallende Biomüll soll dann wie bisher bereits üblich vorrangig zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden. (NR 983) 2. Die Vorlage OA 483 wird abgelehnt. 3. Die Wortmeldungen der Stadtverordneten Dr. Langner, Podstatny, Schlimme und Lange dienen zur Kenntnis.