Umleitungsmaßnahmen nach Sperrung der nördlichen Mainuferstraße
Vorlagentyp: V
Inhalt
S A C H S T A N D : Auskunftsersuchen
vom 05.06.2018, V 900 entstanden aus Vorlage:
OF 618/1 vom
21.05.2018 Betreff: Umleitungsmaßnahmen nach Sperrung der
nördlichen Mainuferstraße Der Magistrat hat in den zurückliegenden Jahren eine
Vielzahl von Erfahrungen und Daten zum Straßenverkehr gesammelt und erhoben
sowie daraus Prognosen zum etwaigen Verlauf im Falle von Umleitungen erstellt
bzw. ist dazu in der Lage, diese erstellen zu lassen. Dies vorangestellt, wird der Magistrat im
Zusammenhang mit der geplanten und auch vom Ortsbeirat begrüßten Sperrung der
nördlichen Mainuferstraße um die Beantwortung der folgenden Fragen gebeten:
1. Wird der Magistrat Ausweichrouten einrichten oder
empfehlen? Wenn ja, welche sind dies? Wenn nein, warum nicht? 2. Welche Ausweichstrecken kommen
inner- und außerhalb des Ortsbezirks 1 erfahrungs- und/oder erwartungsgemäß im
Zuge der geplanten Sperrung infrage? 3. Von wie vielen Fahrzeugen wird die nördliche
Mainuferstraße zurzeit täglich durchschnittlich je Richtung genutzt? 4. Wird der Magistrat Maßnahmen
ergreifen, um zu vermeiden, dass sich zusätzliche verkehrliche Belastungen für
Anwohnerinnen und Anwohner in der Allerheiligenstraße, der Stoltzestraße, der
Battonnstraße und der Berliner Straße ergeben? Wenn ja, welche im Einzelnen?
Wenn nein, was sind die Gründe hierfür? 5. Welche Schritte wird der Magistrat unternehmen, um
Verkehrslasten des Individualverkehrs insgesamt auf dieser Strecke zu
reduzieren (hiermit sind insbesondere die Verlagerung des Pendlerverkehrs auf
den ÖPNV sowie die Förderung des Radverkehrs - gerade in diesem Abschnitt und den Anschlussrouten -
gemeint)? 6. Ist mit
zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn in der Battonnstraße zu rechnen?
Wenn ja, was wird der Magistrat vorbeugend und begleitend dagegen unternehmen?
Wenn nein, warum ist nicht mit zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn zu
rechnen, obwohl diese schon heute dort oft im Stau steckt und bei zusätzlichem
Individualverkehr sich diese Situation verschlimmern dürfte? 7. Durch Zunahme des
Individualverkehrs in der Berliner Straße, der Battonnstraße, der Stoltzestraße
und der Allerheiligenstraße wird sich eine höhere Trennungswirkung in den
Wohnquartieren ergeben. Was wird der Magistrat unternehmen, um diese die
Lebensqualität mindernde und jetzt schon als starke Belastung empfundene
Trennungswirkung zu minimieren (z. B. zusätzliche Querungsmöglichkeiten
für zu Fuß Gehende)? Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 21.09.2018, ST 1906
Aktenzeichen: 32 1