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Die Stadt vom Grün her denken - Schönhof-Viertel

Vorlagentyp: V

Fragen an den Magistrat

  1. Wurde die Klimaallianz bei der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 834 - Südlich Rödelheimer Landstraße angewandt? Falls nein, bitte ausführliche Begründung.
  2. Wie stellen sich die Klimaauswirkungen gemäß Vorgaben der Klimaallianz für das Neubaugebiet Schönhof-Viertel dar? Welche Alternativen wurden gemäß Vorgaben der Klimaallianz dazu erarbeitet?
  3. Wie stellt sich die Gesamtbilanz (inklusive grauer Energie und Erschließung) für das Schönhof-Viertel gemäß Vorgaben der Klimaallianz dar?
  4. Warum wurde eine Planung verworfen, die mehrere hundert Bäume in den Randbereichen hätte überleben lassen, wenn die Baugrenze nur um wenige Meter verändert worden wäre?
  5. Wie viele Bestandsbäume dürfen in Summe gefällt werden?
  6. Wie viele neue Bäume können nach Fertigstellung der Gebäude im Bereich des Schönhof-Viertels realistischerweise überhaupt angepflanzt werden? Die Frage bezieht sich ausschließlich auf "echte" Bäume, keine Zwerggehölze.
  7. Wie kritisch sieht es der Magistrat, dass die Neuanpflanzungen über Jahre hinweg bewässert werden müssen, während der (gefällte) Altbestand fast gänzlich ohne diese Maßnahme ausgekommen wäre?
  8. Wie hoch sind die Überlebenschancen der Neuanpflanzungen im Hinblick auf die Hitzesommer der vergangenen Jahre? Wie hoch sind im Vergleich dazu die Überlebenschancen von Altbäumen wie sie in diesem Bereich stehen/standen?
  9. Wie passt das Vorhaben der Stadt Frankfurt, pro Jahr netto 1.000 neue Bäume anzupflanzen zu einer Genehmigung ca. 500 weitestgehend gesunde Altbäume zu fällen (im Rahmen der Bebauung waren sicher nicht alle Altbäume zu erhalten, aber ohne große Probleme der größte Teil davon, da sich dieser im Randbereich befindet)?
  10. Besteht zwischen der angeblichen Notwendigkeit der Baumfällungen und der Bodenqualität des Geländes ein signifikanter Zusammenhang? Falls ja, wird um eine ausführliche Stellungnahme gebeten.
  11. Wurde um die Bebauung möglichst klimaneutral zu gestalten, der Holzbau von Wohnungen als Maßgabe in den städtebaulichen Verträgen festgehalten? Falls nein, besteht noch die Möglichkeit dies nachzuholen? Zusätzlich zur ökologischen Bilanz bietet der Holzbau, im Vergleich zum konventionellen Wohnungsbau, für die schnelle Schaffung von preiswertem Wohnraum einige Vorteile.
  12. Bekannterweise ist Grünfläche nicht gleich Grünfläche. Welche Rolle haben in den bisherigen Planungen die Ansiedlungen von Biotopen gespielt und besteht seitens des Magistrates eine Zielvorgabe darüber, welcher Anteil der Grünflächen im Planungsgebiet als Biotop ausgewiesen werden soll?