Erneuter Unfall an der Friedberger Warte

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 19.05.2017, ST 937 Betreff: Erneuter Unfall an der Friedberger Warte Der Kreuzungsbereich an der Friedberger Warte wurde im Dezember 2011 umgebaut. Seither ereigneten sich in Fahrtrichtung stadtauswärts vermehrt Unfälle. Ursächlich waren meist Fahrzeugführende, die im Kurvenbereich wegen überhöhter Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Als Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde durch die städtische Unfallkommission eine neue Leitlinienführung erarbeitet. Diese wurde am 13. Oktober 2016 umgesetzt. Der Verlauf der Kurve wurde durch Markierungsarbeiten korrigiert und so für Fahrzeugführende sicherer gemacht. Der vom Ortsbeirat erwähnte Unfall ereignete sich am 6. November 2016. Es handelte sich hierbei um einen Allein-Unfall, bei dem ein Fahrzeugführender mit erhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen ist (Trunkenheitsfahrt nach § 316 Strafgesetzbuch). Diese Unfallart lässt sich baulich oder mit anderen verkehrstechnischen Mitteln nicht oder nur bedingt verhindern. Danach ereignete sich dort noch ein weiterer Unfall mit einer anderen Unfallursache (Auffahrunfall auf dem Linksabbiegestreifen). Bis Ende Februar 2017 waren keine weiteren Unfälle zu verzeichnen. Der Magistrat hält die durch die Unfallkommission vorgenommen Maßnahme, die Leitlinienführung anzupassen, für zielführend. Sie trägt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 17.01.2017, OA 110