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Spielplatz Albert-Einstein-Straße und Grünanlage Bieberpark; Anstieg von sinnlosem Vandalismus und Hinterlassen von Unrat seitens Jugendlicher

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 02.08.2011, ST 912 Betreff: Spielplatz Albert-Einstein-Straße und Grünanlage Bieberpark; Anstieg von sinnlosem Vandalismus und Hinterlassen von Unrat seitens Jugendlicher Zu 1: In den vergangenen Monaten fanden insbesondere in den Abendstunden verstärkt Aufsuchmaßnahmen im Bieberpark durch Mitarbeiter des Kinder- und Jugendtreffs Nieder- Eschbach, der Jobscouts Am Bügel, des zuständigen Polizeireviers Nieder-Eschbach und der Stadtpolizei des Ordnungsamtes statt. Auch das zuständige Fachamt hat die Situation vor Ort geprüft. Die vom OBR geschilderte Problematik wurde auf der Sitzung des Regionalrats am 15.06. 2011 von allen Beteiligten ausführlich erörtert. Die aufsuchenden Institutionen haben keine Anzeichen von Vandalismus vorgefunden. Bei einer von zahlreichen Streifenfahrten haben Vertreter des Ordnungsamtes eine starke Vermüllung mit Alkoholflaschen festgestellt. Die Mitarbeiterin von Jobscout hat einmal ca. 15 männliche Jugendliche im Bieberpark angetroffen. Die Jugendlichen sind sämtlich dem Jugendhaus Am Bügel bekannt. Sie wohnen teils in Nieder-Eschbach und teils Am Bügel. Sie wünschen sich ein Fußballfeld und Grillplätze. Die MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendeinrichtung vor Ort sowie die Jobscouts Am Bügel werden Einzelgespräche mit den Jugendlichen führen und Freizeitangebote machen. Die Situation soll weiter beobachtet werden und in gegenseitiger Absprache der Einrichtungen sollen lösungsorientierte und flankierende Maßnahmen angeboten werden. Anfang September wird mit allen Beteiligten unter Federführung des Grünflächenamtes und der Akteure vor Ort eine Begehung des Bieberparks erfolgen. Ziel der Begehung ist die Prüfung weiterer Optionen im Hinblick einer attraktiveren Ausgestaltung des Bieberparks. Neue Überlegungen sollten mehrere Alterszielgruppen im Blickfeld haben und eine gewisse soziale Kontrolle konzeptionell berücksichtigen. Zu 2.: Die Abfallentsorgung an den genannten Plätzen findet wöchentlich statt. Zu 3.: Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten verfügt über keine Streetworker, weitere Ausführungen hierzu siehe zu 1. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 26.11.2010, OM 4766