Verkehrsberuhigung in der Wilhelm-Epstein-Straße
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 03.05.2011, ST
730
Betreff: Verkehrsberuhigung
in der Wilhelm-Epstein-Straße Zu 1.: Der Taxihalteplatz in der Wilhelm-Epstein-Straße
wurde unter dem Gesichtspunkt der Behinderten-/ Patientenfreundlichkeit
verlegt. Diese Personengruppe muss hierdurch einen kürzeren Weg zwischen
Krankenhaus und Taxistand zurücklegen bzw. kann diesen ohne aufwändige Suche
direkt finden. Die
Verengung der Fahrbahnbreite durch den Taxihalteplatz hat den positiven
Nebeneffekt, dass dieser automatisch zu einer Verkehrsberuhigung beiträgt.
Würde der Taxihalteplatz verkürzt oder gänzlich verlegt werden, stünde mehr
Fahrbahnbreite zur Verfügung, die wiederum zum Fahren einer höheren
Geschwindigkeit einlädt. Zu 2.: Der Anregung wird entsprochen. Zu 3.: Bedienstete der Stadtpolizei-Verkehrssicherheit
sind mehrmals wöchentlich im Bereich der Wilhelm-Epstein-Straße zur Erhaltung
der Verkehrssicherheit unterwegs. Dabei werden alle erkannten Verkehrsverstöße
geahndet. Im Jahr 2011 wurden bisher 232 Verwarnungen ausgestellt, 70 allein im
Bereich des Markus-Krankenhauses. Der Kreuzungsbereich zur Ginnheimer
Landstraße wird in nächster Zeit verstärkt überwacht. Im Bereich der Wilhelm-Epstein-Straße finden auch
Geschwindigkeitsmessungen statt. Seit Januar 2010 wurden dort insgesamt elf
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt und 2818 Fahrzeuge gemessen. Dabei haben
sich 2511 Fahrzeuge (89,1%) an die vorgegebene Geschwindigkeit gehalten. Die
weitere Entwicklung der Verkehrssituation wird im Rahmen gelegentlicher
Geschwindigkeitsmessungen weiter beobachtet. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 17.02.2011, OM 5022