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Grundhafte Instandsetzung der Fußgängerbrücke Arthur-von-Weinberg-Steg

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu

  1. Unter anderem haben die Haushaltskonsolidierungen und neue Prioritäten im Frankfurter Westen zu Verschiebung der geplanten grundhaften Instandsetzung des Arthur-von-Weinberg-Steges geführt. Zu
  2. Bei der grundhaften Instandsetzung ist eine vollständige Erneuerung des Korrosionsschutzes der Stahlbauteile (neuer Deckanstrich) geplant. Außerdem soll der Gehwegbelag vollständig erneuert werden. Eine Verschiebung hat keine gravierenden Auswirkungen auf die Standsicherheit des Bauwerkes. An den Stahlbauteilen ist derzeit noch keine erhebliche Korrosion aufgetreten. Eine Verschiebung der Instandsetzung kann jedoch eine kleinflächige Reparatur des Gehwegbelags nötig machen. Dieser ist stellenweise stark verschlissen. Zu
  3. Eine Verschiebung der grundhaften Instandsetzung führt nicht dazu, dass die Maßnahme an sich länger dauert. Es ist ohnehin geplant, alle Stahlbauteile neu zu beschichten und den Gehwegbelag vollständig zu erneuern. Zu
  4. Die Materialuntersuchungen für die grundhafte Instandsetzung wurden durchgeführt und liegen vor. Derzeit stellt ein Ingenieurbüro das Instandsetzungskonzept fertig. Es sind unter anderem noch Abstimmungen mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt erforderlich. Zu
  5. Der Magistrat hält aufgrund der aktuellen Haushaltssituation daran fest, keine Fährverbindung einzurichten. Die Kosten sind derzeit nicht finanzierbar. Da die vom Ortsbeirat erwähnten Rechnungen sehr spekulativ wären, hat der Magistrat solche nicht aufgestellt. Zu
  6. Es wird voraussichtlich kein zusätzlicher Aufwand durch die verschobene Instandsetzung entstehen, aber mit Kostensteigerungen aufgrund von Inflation und allgemeiner Baupreisentwicklung muss gerechnet werden. Die Höhe der Kostensteigerungen lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zu
  7. Derzeit kann der Magistrat keine belastbare Aussage zum Ausführungszeitraum treffen. Mit einer grundhaften Instandsetzung ist jedoch erst in 2026 zu rechnen.