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Umbau des Eschersheimer Wehrs

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Umbau des Eschersheimer Wehres ist eine Ausgleichsmaßnahme der Deutschen Bahn AG (DB) für den Bau des 3. + 4. Gleises nach Bad Vilbel. Die Ausgleichsmaßnahme wurde im Zusammenhang mit der DB-Planung nach dem Hess. Eisenbahngesetz vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt. Ein separates wasserrechtliches Genehmigungsverfahren war nicht notwendig. Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Stadtentwässerung Frankfurt am Main, hat mit der DB einen Planungs- und Durchführungsvertrag abgeschlossen. Es wurde vereinbart, dass die Planung und Ausführung der Herstellung der Fischdurchgängigkeit am Wehr Eschersheim von der DB beauftragt wird, der Magistrat hat lediglich die fachliche Kontrolle. Die DB hat mittlerweile ein Ingenieurbüro beauftragt, welches die Ausführungsplanung und Ausschreibung sowie die spätere Bauleitung bearbeitet. Zu Frage 1: Ein genauer Zeitplan liegt noch nicht vor. Es ist aber geplant noch in diesem Jahr das Leistungsverzeichnis zu veröffentlichen, so dass mit den Bauarbeiten Ende 2021 / Anfang 2022 begonnen werden kann. Zu Frage 2: Die Planung sieht vor, dass die Fische und andere Wasserlebewesen das Eschersheimer Wehr durch einen Umfluter bzw. den im Querschnitt vergrößerten Urselbach passieren können. Zu Frage 3: Zurzeit wird die Ausführungsplanung auf der Basis der Genehmigungsplanung erarbeitet. Zu Frage 4: Im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen am Eschersheimer Wehr soll auch die Wegeverbindung zwischen der Straße "An der Sandelmühle" und dem Eschersheimer Freibad gebaut werden. Zu Frage 5: Der Fischwanderweg wird hauptsächlich aus Niddawasser gespeist. Der Urselbach mündet nach wie vor in die Nidda. Der Umfluter liegt in der alten Niddaschleife. Eine andere Wasserzufuhr existiert nicht.