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Nordpark Bonames: "Wildnis wagen"

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Die Förderung des Projektes "Städte wagen Wildnis - Vielfalt erleben" mit Bundesmitteln ist im Mai 2021 ausgelaufen. Zu den wesentlichen Zielen des Projektes gehören: die Förderung der Arten- und Biotopvielfalt in den Städten und Menschen für diese Art der Freiraumnutzung zu gewinnen (etwa über Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung). Beide Ziele werden auch auf der Projektfläche des Nordpark Bonames weiterverfolgt. Die Umsetzung des Projektansatzes läuft weiter, ein Abschlusszeitpunkt ist nicht geplant. Zu 2.: Das Monitoring zur Entwicklung der Arten und Biotope wird in Zukunft im Rahmen der städtischen Biotopkartierung erfolgen. Weitere Befragungen der Besucherinnen und Besucher hinsichtlich deren Einstellung zum Projektansatz sind derzeit nicht geplant. Zu 3.: Im Rahmen eines Runden Tisches zur Zukunft des Nordpark Bonames fanden in den Jahren 2012-2014 mehrere Termine statt. Bei diesen wurde auch über die Zukunft der Sportflächen (Markierung) gesprochen. Die Anlage ist für den Vereinsspiel- und Trainingsbetrieb nicht geeignet, da hierfür ein Umkleide- und Funktionsgebäude, eine Lichtanlage sowie eine Umzäunung fehlen. Die Flächen befinden sich auf Bolzplatzniveau. Im Rahmen der genannten Gespräche wurde festgestellt, dass eine Entwicklung der Flächen zu einer für den Vereinssport geeigneten Sportanlage unter Berücksichtigung des besonders schützenswerten Umfelds der alten Niddaschleife nicht möglich ist. Da es auch nicht möglich war, für den Sport eine andere geeignete Fläche zur Verfügung zu stellen, wurden die Flächen unverändert gelassen. Der Magistrat wird die Flächen hinsichtlich ihrer Instandhaltung begutachten und über mögliche Sanierungen entscheiden. Zu 4.: Die Sportfläche wird momentan nicht an Vereine zur Nutzung vergeben und kann für den informellen Sport genutzt werden. Einer Nutzung für das Vereinstraining steht nichts im Wege. Allerdings weist der Magistrat darauf hin, dass es keine Umkleiden, Sanitäreinrichtungen und auch keine Zäune gibt, die andere Nutzerinnen und Nutzer des Nordparks vor Soft- und Cricket-Bällen schützen.