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Neue Tafeln für die Gedenkstätte "Arbeitserziehungslager Heddernheim"

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 20.04.2012, ST 577 Betreff: Neue Tafeln für die Gedenkstätte "Arbeitserziehungslager Heddernheim" Das federführende Amt - Kulturamt - ist gern bereit, die Neugestaltung der Tafeln in enger Abstimmung mit den beteiligten Ämtern, dem Ortsbeirat, dem Institut für Stadtgeschichte, dem Stadtteilhistoriker und der Arbeitsgruppe Stolpersteine gemeinsam zu diskutieren. Das Institut für Stadtgeschichte hat sich bereits in einem Vorgespräch dazu bereit erklärt bei der textlichen Gestaltung der Tafel behilflich zu sein. Eine genaue Aussage über die Kosten der Tafel(n) kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erfolgen, da zuvor Konsens über Material, Inhalt und künstlerische Gestaltung der Tafeln bestehen muss. Das federführende Amt - Kulturamt - könnte beispielsweise zwei gestalterische Varianten vorschlagen, die dem Thema und Inhalt der Erinnerung an die Gedenkstätte Arbeitslager adäquat wären und bei einem "runden Tisch" vorgestellt und erörtert werden könnten. Sollten die Vorschläge konsensfähig sein und auch die Textlänge bestimmt sein, kann man anschließend die jeweiligen Kostenvoranschläge einholen. Eine der Varianten, die das Kulturamt gern vorschlagen möchte, beinhaltet die Möglichkeit, auf der Informationstafel einen sogenannten QR-Code zu integrieren. Das Kulturamt arbeitet derzeit bereits mit QR-Codes, die an mehreren Stellen im Anlagenring und in der Innenstadt bei Denkmälern und Kunst im öffentlichen Raum zum Einsatz kommen und im Rückgriff auf die Internet-website www.kunst-im-öffentlichen-raum-frankfurt.de auch größere Mengen an Daten und Texten zum schnellen informativen Einsatz zur Verfügung stellen kann. Um in gleicher Weise informativ und wirksam sein zu können, müsste auch im Fall der Gedenkstätte zuerst eine Internetseite zum Thema aufgebaut werden, die dann via QR-Code abgerufen werden könnte und damit eine Vielzahl von Informationen - technisch einfach durch Smartphone-oder Internet-Benutzung - abrufbar machen könnte. Das federführende Amt wird demnächst hinsichtlich der vielfältig erforderlichen Abstimmungen direkten Kontakt zu dem Ortsbeirat 8 bzw. zu dem Ortsvorsteher aufnehmen. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 26.01.2012, OM 843