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Wartehallen an Bushaltestellen in Bergen-Enkheim

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 13.03.2017, ST 547 Betreff: Wartehallen an Bushaltestellen in Bergen-Enkheim Wartehallen werden bei Bedarf und technischer Umsetzbarkeit im Zuge des barrierefreien Ausbaus der jeweiligen Haltestellen nachgerüstet. Nur in expliziten Einzelfällen werden auch Wartehallen außerhalb des barrierefreien Ausbaus nachgerüstet (zum Beispiel bei bereits barrierefreien Haltestellen, an denen noch keine Wartehalle vorhanden ist). Die Entscheidung über die Aufstellung einer Wartehalle wird grundsätzlich nach Einzelfallprüfung auf Basis der jeweils bestehenden Rahmenbedingungen bspw. der vorhandenen stadträumlichen Situation und der bereits vorhandenen Infrastruktur getroffen. Die in der Anregung enthaltenen Haltestellenstandorte in Bergen-Enkheim wurden untersucht und es können folgende Ergebnisse mitgeteilt werden: Bei den Haltestellen "Karl-Wessendorft-Straße" (Ri. Bergen Ost), "Heinrich-Bingemer-Weg" (Ri. Am Bächelchen), "Am Bächelchen" (Ri. Marktstraße/Landgraben), "Nordring/Landgraben" (Ri. Nordring/Haingasse), "Nordring/Haingasse" (Ri. Marktplatz Bergen), "Hohe Straße" (Ri. Bergen Ost), Riedbad (Ri. Rangenbergstraße/ Riedschule) und "Heinrich-Bingemer-Weg" (Ri. Riedbad) ist die Aufstellung einer Wartehalle aufgrund der geringen, vorhandenen Gehwegbreite nicht möglich. An der Haltestelle "Marktstraße/Landgraben" (Ri. Heimatmuseum Bergen-Enkheim) ist die Aufstellung einer Wartehalle wegen der Schaufenster des an der Haltestelle befindlichen Geschäfts nicht möglich. Die Haltestelle "Riedschule" (Ri. Barbarossastraße/ Riedschule) ist zwar schon barrierefrei ausgebaut, auf das Aufstellen einer Wartehalle wurde vor dem Hintergrund der wenigen Fahrten, die an dieser Haltestelle halten, und der damit einhergehenden insgesamt geringen Fahrgastzahl verzichtet. Ebenso wurde an der bereits barrierefrei ausgebauten Haltestelle "Trieb-/ Barbarossastraße" (Ri. Florianweg) auf eine Wartehalle verzichtet, da auch dort vergleichsweise wenige Fahrgäste zusteigen und zudem auf die Anlieger der Liegenschaft Triebstraße 47 Rücksicht genommen wurde, deren Balkon im Parterre direkt zur Straße liegt und durch eine Wartehalle stark beeinträchtigt würde. Die Haltestellen "Vilbeler Landstraße" (Ri. Kirchgasse) sowie "Erlenseer Straße" (Ri. Michlersbrunnen) wurden noch nicht in eines der gegenwärtig laufenden Ausbauprogramme aufgenommen, weshalb die Möglichkeit der Ausstattung mit einer Wartehalle noch nicht untersucht wurde und damit erst mittelfristig zu rechnen ist. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 29.11.2016, OM 984

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