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U-Bahn-Station "Habsburgerallee"

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 08.03.2019, ST 543 Betreff: U-Bahn-Station "Habsburgerallee" Es ist zu beachten, dass Baumaßnahmen in U-Bahn-Stationen grundsätzlich länger dauern als Bauvorhaben, die nicht unterirdisch und während des laufenden Bahnbetriebs mit Tausenden von Fahrgästen durchgeführt werden können. Eine Vielzahl der Arbeiten in den öffentlichen Bereichen findet in der betriebsarmen oder gar betriebsfreien Zeit statt. Die meisten der Tätigkeiten laufen nachts - Arbeiten, die am Stück vielleicht nur ein paar Wochen in Anspruch nehmen würden, müssen auf viele Nächte über Monate hinweg gestreckt werden, damit der Fahrbetrieb und die Öffentlichkeit nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass es zu keiner Zeit zu einer Sperrung der Station oder der Strecke kam, sondern bis heute lediglich optische Beeinträchtigungen und geringfügige Einengungen von Wegeführungen zu verzeichnen sind. Mit der Durchführung der Maßnahme in der Station "Habsburgerallee" wurde am 2. Mai 2017 begonnen. Die Arbeiten sollten ursprünglich im Oktober 2017 fertiggestellt werden. Neben den vorgenannten vorhersehbaren Gründen für eine längere Bauphase kam es aus folgenden Gründen zu weiteren unvorhersehbaren Verzögerungen: Aufhebung / Wiederholung von Ausschreibungen aufgrund unwirtschaftlicher Angebote Erfordernis zusätzlicher Arbeiten nach Bauteilöffnung Wiederherstellung eines beschädigten bzw. ursprünglich nicht ordnungsgemäß hergestellten Lüftungsschachts Brandschutztechnische Ertüchtigung eines ursprünglich nicht ordnungsgemäß hergestellten Lüftungskanals Nachtragsverhandlungen mit den ausführenden Firmen Für den Rest der Arbeiten ist der folgende Zeitrahmen vorgesehen: Die technischen Gewerke sind abgeschlossen und abgenommen. Baulich stehen noch Instandsetzungsmaßnahmen im Deckenbereich sowie der Einbau der Rauchschürzen auf der Bahnsteigebene und der Wiedereinbau der Deckenpaneele aus. 6. KW 2019: Öffentliche Ausschreibung der Arbeiten zur Herstellung von Rauchschürzen (erforderliche Dauer bis zur Beauftragung durch vorgegebene Fristen und Prüfdauer bis zur Erstellung des Auftragsleistungsverzeichnisses ca. 40 - 55 Arbeitstage) Bis 12. KW 2019: Beauftragung, anschließend Erstellung der prüffähigen Werk- und Montageplanung und statischen Berechnung Bis 15. KW 2019: Prüfung der Werk- und Montageplanung sowie der statischen Berechnung und Vorlage bei der Technischen Aufsichtsbehörde Ca. 17. KW 2019: Beginn der restlichen Arbeiten Ca. 23. KW 2019: Abschluss der restlichen Arbeiten Prüfungen, Sachverständigenabnahmen und Inbetriebnahme bis zum 30.06.2019 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 23.10.2018, OM 3807 Auskunftsersuchen vom 18.08.2020, V 1723