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Gymnasium Riedberg

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 30.03.2015, ST 539 Betreff: Gymnasium Riedberg Die Grundlage für das Zahlenwerk der Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplans A zur Errichtung eines Gymnasiums (M 187) bildet die Status-Quo-Prognose des Stadtschulamts. Grundlage der Prognose für die Eingangsklassen der weiterführenden Schulen (wie z.B. des Gymnasiums Riedberg) sind die prognostizierten Grundschulabsolventen, also künftige Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 4 des jeweiligen Planungsbezirkes und die für jede Einzelschule ermittelte Eingangsquote. Mittels der Durchgangsquote werden diese Jahrgänge sowie die bereits an der Schule befindlichen Schülerinnen und Schüler bis zur Abschlussklasse weitergeführt. Neben Schulwechseln beeinflussen auch Klassenwiederholungen sowie Zu- und Fortzüge die Höhe der Quoten. Die Aufnahme der drei zusätzlichen Klassen am Gymnasium Riedberg zum Schuljahr 2014/2015 ist eine Ausnahmesituation. Dadurch ergab sich eine Veränderung gegenüber den bisherigen Annahmen, die Eingangsquote hat sich drastisch erhöht. Der Berechnung lag jedoch die zu diesem Zeitpunkt noch niedrigere Eingangsquote des Schuljahres 2013/2014 zugrunde. Dementsprechend liegt die in der SEP-Teilfortschreibung vorausberechnete Zahl der Schülerinnen und Schüler für das Schuljahr 2014/2015 deutlich unter dem realen Wert. In den kommenden Jahren wird das Gymnasium Riedberg entsprechend seiner Zügigkeit wieder sechs Klassen in Jahrgangsstufe 5 aufnehmen. Dem Magistrat ist bewusst, dass durch die hohe Übergangsquote auf die Gymnasien bei gleichzeitig weiter steigenden Schülerzahlen auch zukünftig Kapazitätsengpässe bestehen werden. Weitere Maßnahmen zur zukünftigen Bedarfsdeckung sind im Entwurf des Schulentwicklungsplans 2015-2019 vorgesehen. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 05.12.2014, OA 581