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Zugangskonzept Zoo

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 05.03.2012, ST 383 Betreff: Zugangskonzept Zoo Zu Frage 1 und 2: Da die Besucher nicht nach Eingängen getrennt erfasst werden, musste der Magistrat mit sehr großem Zeitaufwand die Besucherströme des derzeitigen Hauptzugangs und des Eingangs an der Rhönstraße ermitteln lassen. Der Vergleich zeigt, dass danach 18 % der Besucher des Zoos im Jahr 2011 den Eingang in der Rhönstraße genutzt haben. Zu Frage 3: Es ist richtig, dass mit der Eröffnung des neuen Eingangsbereiches der Zugang an der Rhönstraße geschlossen wird. Zu Frage 4 Hierfür gibt es mehrere Gründe: Mit dem neuen Haupteingang entsteht ein Service-Bereich, den es so im Frankfurter Zoo bisher noch nicht gegeben hat. Zusätzliche Kassenplätze werden einen zügigeren Zutritt zum Zoo ermöglichen. Der neue Kassen- und Service-Bereich muss allerdings mit dem bestehenden Personal besetzt werden, da es aufgrund der bestehenden Auflagen zum Haushalt keine Stellenneuschaffungen geben kann. Der neue Service kann nur angeboten werden, wenn das vorhandene Personal an einer Stelle gebündelt wird Alternativ wäre der Neubau eines automatisierten Zugangs für die Dauerkartenbesucher möglich gewesen. Die hierfür notwendigen Investitionsmittel und die hieraus resultierenden Folgekosten konnten aufgrund der Haushaltslage der Stadt Frankfurt nicht genehmigt worden. Automatisierte Eingänge sind jedoch kein Garant für problemloses Passieren, so dass auch hier zusätzlicher Aufwand (wie z.B. Wartung, Kontrollen durch Personal) hätte einkalkuliert werden müssen. Damit wäre ein weitgehend unkontrollierter Zugang geschaffen worden, was sich nur durch einen nicht barrierefreien Zugang hätte lösen lassen. Eine Schließung des Nebeneingangs bedeutet auch eine Verbesserung der Sicherheit, insbesondere für die Mitarbeiter des Zoos. Das im Einsatz befindliche Kassensystem ist veraltet und mit einem neuen Kassensystem auch nicht kompatibel. Ein erhöhter Aufwand, um zwei System aufrecht zu erhalten und ein eingeschränkter Service wären die Folge. Besucherlenkung, wozu die Konzentrierung auf einen Eingang gehört, ist für alle Nutzer des Zoologischen Gartens ein wichtiger Faktor. Besucher können mit einem größeren Service rechnen, der Zoo kann effektiver auf deren Bedürfnisse eingehen und die Pächter des Zoos haben hiervon einen größtmöglichen Nutzen. Dies ist für die Finanzierung des Zoos wichtig, was letztendlich wiederum den Besuchern zu Gute kommt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 29.11.2011, OM 679 Etatanregung vom 20.03.2012, EA 60