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Bäume in der Stiftstraße erhalten - Kreuzung statt Kreisverkehr

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat kann dieser Anregung nicht entsprechen. Die Planung zur Anlage eines Minikreisels ist eine in der städtischen Koordinierungsgruppe Verkehr abgestimmte und befürwortete Lösung. Es handelt sich um einen platzsparenden Mini-Kreisverkehrsplatz mit einem Durchmesser von 18 Metern. Charakteristisch für einen Mini-Kreisel ist die überfahrbare Kreisinsel, die von großen Fahrzeugen in Anspruch genommen werden muss. Mini-Kreisel haben sich in Untersuchungen aufgrund der geschwindigkeitsdämpfenden Wirkung für den motorisierten Individualverkehr für alle Verkehrsarten und somit auch für den Fuß- und Radverkehr als sehr sichere Knotenpunktform erwiesen. Die asphaltierten Fahrbahnflächen können erheblich verringert werden und der Anteil an Nebenflächen steigt beträchtlich. Die städtischen Ämter haben sich somit aus verkehrlichen, städtebaulichen und aus Gründen der Nachhaltigkeit für diese Lösung entschieden. Es trifft nicht zu, dass mit dem Minikreisel alte Bestandsbäume geopfert würden. Bei der Planung wurde vielmehr explizit darauf geachtet, die bestehenden Bäume nicht fällen zu müssen. Darüber hinaus wurden die Baumscheiben von drei Bäumen in der Planung vergrößert. Auch könnte durch die Vergrößerung der Nebenfläche - nach positiver Trassenprüfung - gegebenenfalls zusätzliches Grün im Straßenraum angelegt werden.