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NIDA-Ausstellungsraum im Nordwestzentrum ausstatten

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Um ein solches Konzept für die gewünschte Ausstellung und deren didaktische Vermittlung zu erstellen, braucht es einen entsprechenden zeitlichen Vorlauf und vor allem die personellen Kapazitäten (Personalbedarf: Wissenschaftler:innen ca. 8-12 Wochen in Vollzeit), die aufgrund anderer Projekte vornehmlich zum römischen Nida (z. B. Zentralheiligtum bei Römerstadtschule - DFG-Projekt; Planungen der Dependance in der Römerstadt 126-134, Frankfurter Silberinschrift, Forschungen zum römischen Höchst) nicht zur Verfügung stehen. Entsprechende zusätzliche Personalmittel müssten bereitgestellt werden. Die in der Anregung skizzierte Ausstattung und Gestaltung eines solchen Schauraumes erfordern ebenfalls erhebliche Finanzmittel, welche die Kosten der Konzeptentwicklung deutlich übersteigen würden. Hinzu kämen die Kosten der Anmietung. Zu verweisen ist darauf, dass das Archäologische Museum bereits auf sehr nachhaltige Art und Weise im NW-Zentrum präsent ist. Im November 2024 wurde im Bibliothekszentrum eine kleine Ausstellung mit Originalfunden und Repliken eröffnet, die über den geplanten Zeitraum hinaus bis mindestens Anfang Februar verlängert wurde. Diese ist ein erstes Resultat der bereits im Februar 2024 vereinbarten Zusammenarbeit zwischen Archäologischem Museum und Bibliothekszentrum Nordwest. Weitere temporäre Präsentationen sollen folgen. Darüber hinaus steht die Direktion des Archäologischen Museums seit November 2024 in direktem Kontakt mit der Geschäftsführung des NW-Zentrums, um gemeinsame Aktionen und Projekte unter Einbezug der im NW-Zentrum ansässigen Geschäftsunternehmen zu entwickeln und zu realisieren.

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