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Huthpark - Entwässerung der Wege bei Starkregen prüfen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die neuen, teilweise in Asphalt befestigten Wegeflächen im Huthpark wurden mit einer großen Anzahl von Querrinnen ausgestattet, um zu vermeiden, dass anfallendes Regenwasser der Topographie folgend in Richtung Osten aus dem Park heraus abläuft. Bei einem Starkregenereignis ist nicht auszuschließen, dass Wasser von Wegeflächen aus dem Huthpark abfließen kann. Die besondere Wetterlage der vergangenen Monate hat die Böden stark mit Wasser gesättigt, so dass die anfallenden Regenmengen auch von der großen Wiesenfläche nicht mehr aufgenommen werden konnten. Kurzfristig wurde auf der Wiese oberhalb des tiefsten Geländepunktes des östlichen Parkwegs eine Mulde und ein kleiner Wall angelegt, um hier anfallendes Wasser abzufangen, bevor es Richtung Hofgartenweg abfließen kann. Der Trampelpfad Richtung Hofgartenweg wurde über einen kleinen Erdwall zusätzlich gesichert (Bereich des Regenereignisses vom 10.06.). Als weitere kurzfristige Maßnahme ist geplant, dass Sandsäcke im Bereich der östlichen Grünfläche an den Ablaufbereichen des nördlichen Parkwegs und des Probst-Goebels-Wegs aufgesetzt werden, um hier ebenfalls der Entstehung von bachlaufartigen Wasseransammlungen entgegenzuwirken. Die Ausführung wird voraussichtlich im November erfolgen. Im September wurde darüber hinaus durch den Magistrat ein Fachbüro für Starkregenvorsorge beauftragt ein ganzheitliches Konzept zur Lenkung bzw. Zwischenspeicherung von Oberflächenabflüssen infolge Starkregen für den Huthpark zu erarbeiten. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Untersuchungen bis Ende Januar 2025 vorliegen werden. Der Mittelbedarf für die weiterführenden Maßnahmen ist, ebenso wie die Finanzierungsmöglichkeiten, nach Vorlage des Konzeptes zu klären.

Verknüpfte Vorlagen