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Zusammenleben in der Karl-Kirchner-Siedlung

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 20.12.2013, ST 1786 Betreff: Zusammenleben in der Karl-Kirchner-Siedlung Auf Anregung des Ortsbeirates gab es bereits verschiedene Gespräche unter Beteiligung der verschiedenen Akteure vor Ort. Der Regionalrat Preungesheim hat das Thema "Auffällige Jugendliche im Ortsbezirk 10" ausführlich in seinen Sitzungen behandelt. Alle maßgeblichen Akteure waren an der Diskussion beteiligt. Mit dem freien Träger der aufsuchenden Jugendarbeit wurden ebenfalls direkte Gespräche geführt, um die aus Sicht des Ortsbeirates bestehende Problematik zu diskutieren. Aus Sicht des öffentlichen Trägers erreicht die aufsuchende Jugendarbeit Jugendliche an ihren Orten. Das Angebot ist freiwillig, so dass Jugendliche nur angesprochen und dahingehend motiviert werden können, die Angebote wahrzunehmen. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass nicht alle der vom Ortsbeirat als auffällige Jugendliche bezeichneten Personen erreicht werden können, zumal bekanntermaßen nicht alle Jugendlichen im Stadtteil wohnen und entsprechend nur zu unterschiedlichen Zeiten anwesend sind. Grundsätzlich ist es notwendig und es wird aus Sicht des öffentlichen Trägers auch in der täglichen Arbeit umgesetzt, dass zwischen den freien Trägern der Jugendarbeit im Stadtteil insgesamt als auch mit anderen Akteuren vor Ort die Vernetzung erfolgt. Aufgrund der bereits bestehenden Erkenntnisse wurde das ehemalige Quartier Karl-Kirchner-Siedlung mit Wirkung vom 01.01.2013 wieder im Rahmen einer Unterstützung mit einer halben Stelle Quartiersmanagement in das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft aufgenommen, um eine soziale Erosion aufzuhalten und eine soziale Weiterentwicklung in diesem Sozialraum im Rahmen der Ziele des Frankfurter Programms - Aktive Nachbarschaft zu erreichen. Ziel dieser Projekte ist das Kennenlernen der Bewohnerinnen und Bewohner der Karl-Kirchner-Siedlung. Weiterhin soll ihnen ein positives Gefühl von gemeinschaftlichen Aktivitäten vermittelt und engagierte Menschen generationenübergreifend für zukünftige Aktivitäten gewonnen werden. Das Quartiersmanagement nimmt, wie auch die Einrichtungen der Jugendarbeit, an den Sitzungen des Runden Tisches teil und der Magistrat geht davon aus, dass mit allen Beteiligten und den bestehenden Angeboten mittelfristig das Zusammenleben in der Karl-Kirchner-Siedlung verbessert werden wird. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Auskunftsersuchen vom 24.09.2013, V 831 Antrag vom 28.01.2014, OF 577/10