Schwanheim: Aufnahme des Stadtteils Schwanheim in die Erstellung des Radverkehrskonzepts für die westlichen und südlichen Stadtteile
Stellungnahme des Magistrats
Zunächst ist festzuhalten, dass es sich nicht um eine Erweiterung des Auftrags gehandelt hat. Vielmehr wurden zwei separate Leistungen ausgeschrieben. Ein wesentlicher Hintergrund für den jeweiligen Zuschnitt der Untersuchungsgebiete sind übergeordnete Planungen, die konzeptionell in die Netzstruktur einzubinden sind. In Sachsenhausen und Niederrad sind dies Planungen zu den Radschnellverbindungen FRM1 (Darmstadt - Frankfurt) und FRM8 (Hanau - Offenbach -Frankfurt), der Stadtverordnetenbeschluss "Fahrradstadt Frankfurt am Main" und die EURO 2024. Für die nördlich des Mains gelegenen Stadtteile im Westen sind dies die Radschnellverbindung FRM3 (Wiesbaden - Frankfurt), das ISEK-Programm unter Federführung des Stadtplanungsamts, sowie Planungen von Hessen Mobil. Vergleichbar einzubindende Planungen stehen im Stadtteil Schwanheim absehbar nicht an. Der Stadtteil Schwanheim wird unabhängig von der Fokussierung auf die extern vergebenen Leistungen in die gesamtstädtischen Konzeptüberlegungen einbezogen und darüber das Radverkehrsnetz kontinuierlich verbessert. Dies bezieht sich auch auf die Übergabepunkte zu den benachbarten Stadtteilen, bzw. Nachbarkommunen. Diese sind durch natürliche (Main, Frankfurter Stadtwald), sowie verkehrliche Restriktionen (A3, A5, B40a) klar vorgegeben.