Wenn der Bahnübergang Berkersheimer Bahnhof vorübergehend gesperrt werden muss: Umleitungskonzept für Autos reicht nicht aus. Auch für Fußgänger und Radfahrer müssen Lösungen geschaffen werden
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 10.08.2018, ST
1547
Betreff: Wenn der
Bahnübergang Berkersheimer Bahnhof vorübergehend gesperrt werden muss:
Umleitungskonzept für Autos reicht nicht aus. Auch für Fußgänger und Radfahrer
müssen Lösungen geschaffen werden Zu a) Die heutige S-Bahnstation "Berkersheim" entspricht
nicht den Kriterien der Barrierefreiheit. Entsprechend wird diese Station in
den Fahrplanmedien als nicht barrierefrei gekennzeichnet. Für die Hauptbauzeit
wird aktuell eine barrierefreie Behelfslösung seitens der Deutschen Bahn AG
untersucht. Hier liegen dem Magistrat leider noch keine abschließenden
Ergebnisse vor.
Zu b) Ein Shuttlebus von der S-Bahnstation "Frankfurter
Berg" nach Harheim ist nicht erforderlich. Aus Richtung Innenstadt ist Harheim
mit der U-Bahnlinie U 2 mit einem Umstieg an der Station "Kalbach" in die
Buslinie 28 barrierefrei erreichbar. Zu c) Alle Umleitungstrecken während der Baumaßnahme
werden gemeinsam mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde der Stadt Frankfurt
am Main festgelegt. Ziel dabei ist es, etwaige Beeinträchtigungen für alle
Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten. In Berkersheim bleibt während der gesamten Bauzeit
immer eine Querungsmöglichkeit erhalten: Ist die Eisenbahnüberführung (EÜ) "Im
Wiesengarten" nicht passierbar, so ist der Bahnübergang BÜ 99 in Berkersheim
nutzbar und umgekehrt. Die bauzeitlichen Sperrungen des BÜ 99 werden den
Reisenden rechtzeitig über die Presse mitgeteilt und können über die
Internetseite www.s6-frankfurt-friedberg.de abgerufen werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 07.05.2018, OM 3099