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U-Bahn-Anbindung des Riedbergs weiter verbessern

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 19.10.2015, ST 1522 Betreff: U-Bahn-Anbindung des Riedbergs weiter verbessern Das Anliegen des Ortsbeirats, die Umsteigebeziehung zwischen den Linien U3 und U9 in Niederursel zu verbessern, kann durchaus nachvollzogen werden. Bedauerlicherweise kann jedoch der Fahrplan der Linie U9 nicht isoliert betrachtet, sondern muss im Kontext mit den anderen Linien auf der so genannten A-Strecke (U1, U2, U3 und U8) gesehen werden. Dabei spielt die Fahrplanlage der Linie U3 eine wesentliche Rolle, da diese auf die Umsteigebeziehung von und zur S-Bahn in Oberursel fixiert ist, wobei auch noch der eingleisige Abschnitt der Linie U3 unmittelbar vor dem Linienende in Oberursel Hohemark zu beachten ist. Die Verschiebung der Fahrplanlage der Linie U9 hätte Auswirkungen auf die Fahrplanlagen der Linien U1 und U2, die mit dieser Linie gemeinsam die Wendeanlagen in Nieder-Eschbach bzw. Ginnheim nutzen. Da die Linien U1 und U2 zusammen mit der Linie U3 zwischen Heddernheim und Südbahnhof denselben Linienweg haben, würde durch eine Verschiebung der Abfahrtszeiten dieser beiden Linien auch der aus o.g. Gründen feststehende Fahrplan der Linie U3 tangiert. Daraus folgt, dass eine Verschiebung der Fahrplanlage der Linie U9 erhebliche Auswirkungen auf das gesamte Fahrplangefüge der A-Strecke hätte und deshalb nicht weiter verfolgt werden soll. Darüber hinaus wurde untersucht, ob es möglich wäre, durch Maßnahmen der Leitstelle zu verhindern, dass bei Verspätungen die Linie U9 am Gleisdreieck Wiesenau die Linie U3 überholt. Dies könnte ggf. dadurch geschehen, dass der planmäßige Zug der Linie U9 auf den verspäteten Zug der U3 wartet und diesen vorfahren lässt. Leider ist auch das nicht möglich, da der Zug der Linie U9 in der Station Heddernheimer Landstraße und nicht etwa auf der Strecke warten müsste, wodurch wiederum nachfolgende Züge der Linie U1 in Richtung Innenstadt aufgehalten werden könnten. Das Warten eines Zuges auf der Strecke - etwa in der Kurve zwischen der Station Heddernheimer Landstraße und der Strecke Richtung Wiesenau - ist zum einen aus signaltechnischen Gründen und zum anderen wegen erforderlicher Sicherheitsabstände nicht möglich. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 10.07.2015, OM 4379

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