Nahversorgung für den Bereich Weißer Stein und Alt Eschersheim/Bonameser Straße
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 31.10.2016, ST
1492
Betreff: Nahversorgung für
den Bereich Weißer Stein und Alt Eschersheim/Bonameser Straße Wie vom Magistrat der Stadt
Frankfurt am Main beauftragt, sind die Gewerbeberater der Wirtschaftsförderung
im Bereich Weißer Stein, Alt Eschersheim und Bonameser Straße seit längerem im
regelmäßigen Kontakt mit den Filialisten der Nahversorger und im Gespräch mit
den zuständigen Fachabteilungen. Aus den Reihen der Nahversorger gibt es durchaus
Interesse an der Eröffnung eines Marktes im angefragten Versorgungsgebiet. Den
Fachabteilungen der Wirtschaftsförderung, Gewerbeberatung und
Immobilienwirtschaft liegen jedoch aktuell weder Informationen zu einer für
einen Supermarkt geeigneten Liegenschaft (mind. 800m2 Verkaufsfläche,
ausreichend PKW-Stellplätze), noch für einen City-Markt mit möglicherweise
niedrigeren Anforderungen im Stadtteil Eschersheim vor. Die
Wirtschaftsförderung wird sich weiter nach geeigneten Liegenschaften erkundigen
und im entsprechenden Fall den Kontakt zwischen den Ansprechpartnern einleiten.
Auch wird sich die
Wirtschaftsförderung um die vom Ortsbeirat vorgeschlagene Zwischenlösung
engagieren - analog der Beispiele aus anderen Nahversorgungslagen: im Bereich
Nord-Fechenheim ist eine Zusammenarbeit zwischen der Fachstelle "Rund ums
Älterwerden" und der Edeka-Filiale gelungen und in weiteren Stadtteilen hat das
Rathaus für Senioren einen Bustransfer zu weiter entfernten Nahversorgern
organsiert. Detaillierte Informationen hierzu enthält die Broschüre, "Stadtteil
Service - Service-Leistungen und Bringdienste in Frankfurter Stadtteilen",
erstellt vom Jugend- und Sozialamt / Rathaus für Senioren. Die Gewerbeberatung
der Wirtschaftsförderung steht in Kontakt mit dem Rathaus für Senioren, um eine
Umsetzung für die angeregte Zwischenlösung im Nahversorgungsbereich Bereich
Weißer Stein und Alt-Eschersheim / Bonameser Straße zu prüfen. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 07.07.2016, OM 371