Schulen und Kindertagesstätten zum Stadtteil öffnen
Stellungnahme des Magistrats
Im Stadtteil Riedberg sind drei Grundschulen (Marie-Curie-Schule, Grundschule Riedberg, Judith-Kerr-Schule) und zwei weiterführende Schulen (Gymnasium Riedberg, Josephine-Baker-Gesamtschule) verortet. Die Schulen und deren Kooperationspartner (z.B. Ganztag, Jugendhilfe) nutzen die Schulgebäude und Freiflächen vorrangig. Daher ist eine individuelle Prüfung des Schulstandortes für die Nutzung der Flächen durch Externe maßgeblich für das Gelingen einer Öffnung der Schulen und Kindertagesstätten ins Quartier, die im Überlassungsgeschäft berücksichtigt und festgehalten werden muss. Eine Bestandsaufnahme der Flächen, die von Dritten genutzt werden können, mit Angabe der möglichen freien Zeitfenster, kann auf dieser Grundlage schulbezogen umgesetzt werden. Parallel ist der konkrete Bedarf des Stadtteils relevant. Der Blick aus der Schule ins Quartier ist ebenso wichtig, da z.B. umliegende Parkflächen, Sportflächen o.ä. als außerschulischer Lernort mit genutzt werden können. So ergibt sich eine Öffnung der Schule für das Quartier und ebenso eine Öffnung des Quartiers für die Schule.