Trinkwasserleitungen für die Wohnbebauung am Niddablick und der sich anschließenden Bebauungen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 31.07.2017, ST
1338
Betreff: Trinkwasserleitungen für die Wohnbebauung am
Niddablick und der sich anschließenden Bebauungen 1. Nach Prüfung der
Mainova-Tochter "NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH" weisen die
Versorgungsleitungen im Bereich der Straße "Niddablick" und Umgebung keine
erhöhte Schadenshäufigkeit auf. Die in diesem Bereich bisher aufgetretenen
Wasserrohrbrüche befanden sich nahezu ausschließlich an den
Trinkwasser-Hausanschlussleitungen. Diese wurden dementsprechend erneuert.
Auch in dem - sich der
Straße "Niddablick" anschließenden - Wohngebiet "Fuchshohl" wurden bereits 2003
die Versorgungsleitung sowie alle Hausanschluss-leitungen im öffentlichen
Bereich erneuert.
2. Für die Prüfung des
Wasserverbrauchs benötigt die Mainova-Tochter "Mainova ServiceDienste GmbH"
genauere Informationen, wie den Namen bzw. die Anschriften der
Verbrauchs-/Abnahmestellen oder die konkreten Zählernummern. 3. Aufgrund der unter Punkt 1. beschriebenen
Erneuerungen der Hausanschluss-leitungen im öffentlichen Bereich sind diese als
technisch neuwertig zu betrachten. 4. Um den geologischen Rahmenbedingungen Rechnung zu
tragen, werden Trinkwasserleitungen aus Polyethylen-Rohren verlegt. Diese sind
langlebig, korrosionsbeständig, hochflexibel und belastbar. Polyethylen-Rohre
werden unter anderem in Gebieten, in denen Untertagebergbau betrieben wird und
wegen der Gefahr von Bodensenkungen erhöhte Sicherheitsansprüche bestehen (sog.
Bergsenkungsgebiete), eingesetzt. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Auskunftsersuchen
vom 27.04.2017, V 442