Mehr Sicherheit an der Einmündung Brahmsstraße - Nordendstraße
Stellungnahme des Magistrats
Der Anregung, im südlichen Bereich der Brahmsstraße eine bauliche Veränderung anzubringen, kann der Magistrat nicht entsprechen. In der Brahmsstraße besteht ein Zwei-Richtungs-Verkehr. Da Schwellen eine Unfallgefahr für Radfahrende darstellen, müsste beidseitig eine Lücke von circa 1,3 Metern freigehalten werden. Die Rahmenbedingungen im südlichen Bereich der Brahmsstraße sind für eine Schwelle also nicht geeignet. Die Fahrbahn befindet sich dort bereits annähernd auf Gehwegniveau. Eine Anhebung der Fahrbahn ist im Hinblick auf die großzügigen vorhandenen Gehwegnasen und im Zusammenhang mit der Gehwegentwässerung ausgeschlossen. Hinweisen möchte der Magistrat überdies darauf, dass der Bereich rund um den Nordendplatz - inklusive der südlichen Brahmsstraße - als Begegnungszone ausgewiesen ist. Die Örtlichkeit wurde mit Schachbrettmustern, Gehwegnasen und Piktogrammen ausgestattet. Nicht möglich ist es mit Blick auf die Barrierefreiheit, die beiden Ecken an dieser Einmündung flächendeckend mit Stahlabweisern auszustatten. Der Magistrat wird daher prüfen, ob sich die Situation verbessern lässt, indem die Sitzelemente neu positioniert werden. Geplant ist dies für die zweite Jahreshälfte 2023. Ebenfalls im Sinne der Barrierefreiheit wird der Magistrat den Pfosten, an dem der Mülleimer befestigt ist, verlegen (auf Höhe der Hausnummer 36). Dieser befindet sich derzeit in unmittelbarer Nähe zu den Blindenleitelementen und stellt damit ein Hindernis dar.