Pilotprojekt: Neue Abfallgroßbehälter der FES in der Nordweststadt einsetzen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 19.09.2016, ST
1269
Betreff: Pilotprojekt: Neue
Abfallgroßbehälter der FES in der Nordweststadt einsetzen Wie bereits mitgeteilt, beschafft
die FES seit dem 01.01.2016 bis auf Weiteres jährlich 1.800 Großbehälter der
Formate 1.100l und 770l, die einen kleineren Klappdeckel im Deckel haben (also
"Deckel-im-Deckel-Tonnen"). Diese kommen zum Einsatz für Restmüll,
Papier/Pappe/Kartonagen und Leichtverpackun-gen (Die Leichtverpackungstonne ist
keine in die Abfallgebührenstruktur einkalkulierte Tonne der Stadt Frankfurt am
Main, also keine Satzungstonne). Somit stehen pro Jahr je 600 dieser Tonnen pro
bezeichnete Fraktion als Neuzugang zur Verfügung. Die Biotonne ist davon nicht berührt. Da mit diesem geringen Kontingent keine
flächendeckende Einführung für selbst kleinste Stadtteile ermöglicht werden
kann, hat sich die FES auf die Umstellung von Abfalltonnen nach sinnvoll
bestimmter Priorität konzentriert. Mit Hilfe des Sozialdezernates wurden ca. 1.100
Seniorenanlagen in Frankfurt identifiziert und kontaktiert. Die Umstellung der
dortigen Abfalltonnen hat unter dem demografischen Aspekt die höchste
Priorität. Da an den
Liegenschaften häufig (in der Summe der drei bezeichneten Fraktionen) viele
Tonnen der oben genannten Formate stehen, wird die dortige Umstellung erst im
Winter 2017/2018 abgeschlossen sein. Erst danach wird die FES weitere Schwerpunkte
abarbeiten. Hierzu könnten u. a. Großwohnanlagen gehören. Dem Anliegen des Ortsbeirates kann daher leider in
nächster Zeit nicht entsprochen werden. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 02.06.2016, OM 125